Wochenrückblick 1/2022
Der erste kulinarische Wochenrückblick im neuen Jahr 2022 fällt traditionell etwas länger aus, denn natürlich gab es über Weihnachten und Neujahr viel leckeres Essen, sowohl auswärts als auch zu Hause. Los geht´s!
Gegessen:
An Heiligabend gab es bei uns wie immer Schäufele mit Kartoffelsalat und Ackersalat.
Am ersten Weihnachtsfeiertag habe ich ein 3-Gang-Menü gekocht. Als Vorspeise gab es einen Grünkohl-Kürbis-Salat mit Weintrauben, getrockneten Cranberrys und gerösteten Haselnusskernen. Sehr lecker und auch sehr hübsch anzusehen!
Der Hauptgang war ein sous-vide gegartes Pfeffer-Flanksteak auf Topinamburpüree mit karamellisierten Kirschtomaten. Flanksteak ist eines meiner absoluten Lieblingscuts für das Sous-vide Garen!
Als Dessert gab es – mal wieder – die unschlagbar einfache und gute Crème brulée. Das Rezept findet ihr hier auf dem Blog.
Zwischen den Jahren habe ich dann eher schnelle, einfache Gerichte gekocht, wie die bewährte Rosenkohl-Zitronen-Pasta. Das Rezept findet ihr hier im Archiv.
Dann waren wir auch endlich mal wieder im „DOM. Grill.Kitchen.Bar“ in Karlsruhe essen. Für mich gab es einen Burger mit Trüffelsauce, dazu Salat und Pommes.
Außerdem waren wir in der „Min – Ramen Bar“ in Karlsruhe essen. Die Ramen Bar habe ich diese Woche erst auf dem Blog ausführlicher vorgestellt. Ein Besuch lohnt sich! Als Vorspeise haben wir uns Kimchi, gebratene Gyoza und Yakitori-Spieße geteilt.
Für mich gab es danach noch Tonkotsu Ramen mit Hähnchen, Brokkoli, Kikurage (ein Pilz), Menma (Bambussprossen), Mais, Ei, rotem Ingwer und Frühlingszwiebeln auf Basis einer cremigen Schweinebrühe.
Zum wiederholten Mal habe ich zwischen den Jahren auch die gebratenen Gnocchi mit Grünkohl, Chili, Rosinen und gerösteten Pinienkernen gekocht. Schnell und gut! Das Rezept habe ich diese Woche bereits auf dem Blog veröffentlicht.
Im neuen Jahr habe ich es langsam angehen lassen. Der feurige Eintopf mit Kichererbsen und Chorizo geht super fix und schmeckt auch mit Chinakohl statt Wirsing gut! Das Rezept findet ihr im Blogarchiv.
In der ersten Januarwoche hatte ich noch frei und habe für das Frühstück mal wieder neue Rezepte ausprobiert. Das Apple Pie Porridge mit Haferflocken, gebratenen Äpfeln, Rosinen und Zimt war ein prima Start in einen verregneten Januartag.
Außerdem war ich nach ewigen Zeiten mal wieder bei Freunden zum Essen eingeladen und habe es sehr genossen, mit einem Kartoffel-Curry mit Reis, Ei und viel frischem Koriander bekocht zu werden.
Gelesen:
„Fritz und Emma“ von Barbara Leciejewski hat mir meine Mutter empfohlen und das war eine richtig schöne, ans Herz gehende Liebesgeschichte für die freien Tage zwischen den Jahren. Wunderbar – hat mir sehr gefallen!
Zu Weihnachten habe ich ein ganz besonderes und sehr spannendes Kochbuch geschenkt bekommen: „Man kann keine Steine essen. Kochbuch eines japanischen Bildhauers“ von Shinroku Shimokawa. Ein künstlerisches Kochbuch, das Einblick in die japanische Kultur, die Bildhauerei und das Kochen gibt. Ich habe es in einem Rutsch gelesen – mal schauen, ob und welche Rezepte ich ausprobiere. Den (giftigen) Adlerfarn lasse ich wohl lieber aus, aber einige andere Rezepte klingen vielversprechend!
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!