Wochenrückblick 1/2023 – frohes neues Jahr!
Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr! Habt ihr die Feiertage genossen und das neue Jahr gut begonnen? Ich hatte ein sehr schönes Weihnachtsfest mit der Familie und einen tollen Jahreswechsel mit Freunden. Zu essen gab es natürlich auch reichlich, so dass der kulinarische Wochenrückblick diesmal besonders umfangreich ausfällt! Los geht´s…
Gegessen:
Kurz vor Weihnachten war ich mit einer lieben Freundin nach ewig langer Zeit endlich mal wieder im „87 Mamma Lina by Gina´s Pizza Bar“ in Karlsruhe essen. Für mich gab es die Pizza Giallo mit Büffelmozzarella, Salami, Rucola und gelber San Marzano Tomatensauce. Sehr lecker!
Außerdem habe ich noch – am letzten Home Office-Arbeitstag vor Weihnachten – Spaghetti mit Grünkohlpesto gekocht. Das Rezept findet ihr hier auf meinem Blog.
An Heiligabend gab es bei uns wie jedes Jahr (und dieses Jahr ohne Foto) Schäufele mit Kartoffelsalat und Ackersalat. Am ersten Weihnachtsfeiertag hat meine Mutter eine köstliche geschmorte Rehkeule mit Semmelknödeln und Brokkoli serviert.
Am Abend des ersten Weihnachtsfeiertags gab es noch einen Rosenkohl-Kürbis-Salat mit Kichererbsen und Speck. Das Rezept findet ihr hier auf dem Blog.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag habe ich ein 3-Gang-Menü gekocht. Als Vorspeise gab es Rucola-Salat mit Orangenfilets und Walnusskernen.
Als Hauptgang habe ich mich dieses Jahr für Entenkeulen mit Lebkuchensauce, Cranberry-Rotkohl und Kloß-Sternen entschieden. Das Rezept stammt aus der Weihnachtsausgabe der „Lecker“ von 2019 und hat uns sehr gut geschmeckt. Die Entenkeule war wunderbar saftig, die Soße schön weihnachtlich und der Rotkohl mit Cranberrys und die aus fertigem Kloßteig ausgestochenen und angebratenen Sterne waren prima Beilagen dazu! Das Rezept werde ich noch auf dem Blog veröffentlichen.
Als Dessert gab es Crème brulée, das ist und bleibt einfach mein Lieblingsnachtisch! Absolut einfach und gelingsicher in der Zubereitung nach diesem Rezept aus meinem Blogarchiv und immer super lecker!
Zwischen den Jahren war ich das ein oder andere Mal in der Stadt zum Bummeln. Dabei sind wir auch im „Claus“ in Karlsruhe eingekehrt. Für mich gab es einen italienischen Brotsalat.
Außerdem waren wir mal wieder in Stuttgart im Mikoto essen. Dort gehe ich wirklich gerne hin! Für mich gab es eine Udon-Nudelsuppe mit Hähnchen. Sehr gut.
Außerdem gab es zwischen den Jahren noch einen BBQ Burger mit Pommes bei „Triple B“ in Stuttgart für mich.
Das neue Jahr begann genauso, wie das alte aufgehört hat: Mit Rindergulasch mit Spätzle! Das Essen an Silvester habe ich nicht fotografiert, aber das war ebenfalls sehr lecker 😉
Im neuen Jahr war ich dann direkt in Stuttgart bei „Umami Ramen“ Mittagessen. Das stand schon länger auf meiner „möchte ich ausprobieren“-Liste. Ich habe mich für eine Reis-Bowl mit Schweinebauch und Pak Choi entschieden. Ehrlicherweise war ich etwas enttäuscht und kann die sehr guten, überschwänglichen Google-Bewertungen nicht nachvollziehen. Mein Fleisch war fast kalt, die Portion war sehr klein (für 11 Euro) und geschmacklich war es auch eher Durchschnitt. Eventuell gebe ich den Ramensuppen noch mal eine Chance, aber ansonsten kann ich den Hype nicht nachvollziehen und gehe lieber ins Mikoto oder gleich nach Karlsruhe in die Min Ramen Bar.
Nach den vielen Plätzchen und dem üppigen Essen der Weihnachtstage merke ich richtig, wie mein Körper nach Vitaminen und Nährstoffen giert. Darum gab es zum Mittagessen im Home Office mal wieder den leckeren, schnell gemachten Quinoa-Brokkoli-Salat mit Karotten, Pistazien und Apfel-Dattel-Dressing nach diesem bewährten Rezept.
Am Donnerstagabend waren wir in Stuttgart im „Oggi“ zu einem Geburtstagsessen eingeladen. Für mich gab es vorab einen gemischten Salat.
Als Hauptgang habe ich mich für Saltimbocca mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse entschieden. Lecker!
Den Feiertag an Heilige Drei Könige haben wir für ein spontanes Treffen mit dem harten Kern des Karlsruher Bloggerstammtischs genutzt. Außer mir betreibt zwar keiner mehr aus dieser Runde seinen Blog aktiv, aber darauf kommt es auch gar nicht mehr an und wir hatten ein richtig schönes, langes gemeinsames Mittagessen im Purino in Karlsruhe. Für mich gab es die Pizza „Purino 2.0“ mit Kirschtomaten, Mozzarella, Pesto und Pinienkernen. Prima!
Gelesen:
„Kochen am offenen Herzen“ von Max Strohe habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und in den Weihnachtsferien direkt ausgelesen. Der Sternekoch des Berliner Restaurants Tulus Lotrek (wo ich auch schon essen war) erzählt darin von seinen „Lehr- und Wanderjahren“. Diese bestanden überwiegend aus Schulabbruch, Lehrabbruch, Alkohol- und Drogenexzessen und Orientierungslosigkeit. Leider erzählt er in diesem Buch nicht, was ihn letztlich doch dazu bewogen hat, das Abitur nachzumachen und das Kochen ernsthaft anzugehen. Das Buch endet damit, dass er sich etwas gefangen hat und bei Tim Raue essen geht und sein Glück versucht. Schade – jetzt wäre es für mich erst richtig spannend geworden…
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!