Nachgemacht: Selbstgemachter Rhabarber-Sirup

Schon letztes Jahr wollte ich Rhabarber-Sirup selbst machen. Heraus kam damals nur eine saure grüne Brühe, die mich überhaupt nicht überzeugt hat. Dieses Jahr habe ich mich trotzdem noch mal dran gewagt und den Rhabarber-Sirup nach einem Rezept von Coconut & Vanilla ausprobiert. Bei Lenas Rezept wird der Rhabarber ungeschält weiterverarbeitet und prompt wurde auch mein Sirup schön rosa. Der Geschmack ist ebenfalls prima, nicht zu sauer, nicht zu süß – perfekt! Die erste Flasche habe ich für Rhabarber-Schorle mit Mineralwasser, Eiswürfeln und frischer Minze verwendet und innerhalb weniger Tage leer getrunken. Eine tolle Erfrischung!

Rezept: Rhabarbersirup

(ergibt ca. 2 Liter Sirup)
Zutaten:
Ca. 1,5kg Rhabarber
1kg Zucker
550ml Wasser
1 Limette
Zubereitung:
Rhabarber gründlich waschen, Enden abschneiden. Rhabarber ungeschält in dünne Scheiben schneiden und in einem großen Topf mit dem Zucker vermischen. Mindestens eine, besser drei Stunden ziehen lassen.
Durch das ziehen lassen gibt der Rhabarber seinen Saft ab. Nun die Limette auspressen und den Limettensaft mit dem Wasser in den Topf zum Rhabarber geben. Alles aufkochen, dann die Hitze reduzieren und den Rhabarber bei niedriger bis mittlerer Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber komplett zu Mus zerfallen ist.
Den Rhabarber durch ein feines Sieb in einen mittelgroßen Topf abgießen. Abtropfen lassen und das Rhabarbermus dabei gründlich ausdrücken, z.B. mit dem Rücken eines Kochlöffels. Den Sirup noch mal kurz aufkochen und noch heiß in vorbereitete, sterilisierte Flaschen füllen. Flaschen sofort verschließen.
Ich habe die Flaschen sterilisiert, indem ich sie 20 Minuten bei 100 Grad in den Backofen gestellt habe. Die Verschlüsse habe ich separat 10 Minuten in kochendem Wasser ausgekocht.
Die Etiketten habe ich wie immer mit dem kostenlosen Jam Labelizer gestaltet und auf selbstklebendem Etikettenpapier ausgedruckt.
In den nächsten Tagen probiere ich noch einige Drinks mit meinem tollen Rhabarbersirup aus. Habt ihr noch Mischungen mit Rhabarbersirup, die ihr mir empfehlen könnt? Ich freue mich über Rezepttipps!
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84 thoughts on “Nachgemacht: Selbstgemachter Rhabarber-Sirup

  1. Aaaah, der Trick liegt also darin den Rhabarber NICHT zu schälen. Ich warte die ganze Zeit auf den roten Rhabarber, weil ich keine Lust auf grünen Sirup hatte. Na, vielleicht lege ich dann doch früher los, als gedacht. 🙂

    Liebe Grüße von der Luna

  2. na auf sekt natürlich! 🙂
    den Rhabarber nicht zu schälen….auf die einfach idee bin ich auch noch nicht gekommen. *g* dachte immer, das wäre irgendwie ungesund…….

    lg
    lina

    1. Sehr gerne! Dann drücke ich Dir die Daumen, dass Du die Zeit findest – und ansonsten wünsche ich Dir schon mal ein wunderschönes Hochzeitsfest!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  3. Ich hab diese Woche auch Rhabarbersirup gemacht und meiner ist, sehr zu meinem Erstaunen, auch ganz rosa geworden. Ich hab nur ganz grob geschält, aber das nächste Mal, werde ich mir das auch noch sparen, damit es noch pinker wird (und weniger Arbeit hat man damit dann ja auch!).
    Liebe Grüße!

  4. Das werde ich demnächst zur Geburtstagsfete ausprobieren. Letztes Jahr hatte ich es mit geschältem Rhababer gemacht, da ist der Sirup auch grün geworden, schmeckte allerdings trotzdem. Wir haben es mit Prosecco aufgefüllt und mit Zitronenmelisse verziert. Lecker!
    Grüßle
    Ursel, die bestimmt jetzt öfter mal vorbei kommt

    1. Hallo Ursel,
      herzlich willkommen auf meinem Blog! Freut mich sehr, dass Du Dich als Leserin eingetragen hast. Und mit Prosessco und Zitronenmelisse kann ich mir den Rhabarbersirup auch sehr gut vorstellen.
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  5. Mal ne ganz blöde Frage: wo bekomme ich diese schönen Flaschen mit diesen tollen Verschlüssen her und muss auch nicht so viel dafür bezahlen, weil ich sie nur im Dekoladen finde? Gibt es da einen preiswerten Versand?
    Könnte ich die Flaschen zum Sterilisieren auch in kochendes Wasser legen?

    Die inzwischen von mir gekochte Rhabarber-Organen Marmelade ist zum süchtig werden lecker! Da habe ich jetzt auch schon andere Marmelade Begeisterte mit infiziert ;-))

    Herzliche Grüße
    Christina

    1. Ich kaufe die Flaschen manchmal bei Butlers. Ansonsten bestelle ich Gläser und Flaschen gerne bei http://www.flaschenbauer.de . Such dort einfach mal nach Bügelverschlussflaschen! Da kosten die 1 Liter-Flaschen dann 1 Euro, dazu kommt noch der Verschluss für 0,30 Euro plus der Versand.

      Die Flaschen kannst Du natürlich auch in kochendem Wasser sterilisieren, ich habe aber keinen Topf, der groß genug für die 1 Liter-Flaschen ist, daher mache ich das Sterilisieren der Flaschen lieber im Backofen.

      Freut mich, dass die Rhabarber-Orangen-Marmelade bei Dir auch so gut gelungen ist!

      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

    2. Danke für den Tip! Habe gleich bei flaschenbauer.de bestellt. Inzwischen habe ich ja auch etwas recherchiert und kann sagen, dass das Unternehmen recht günstig ist.

      Bzgl. des Sterilisierens mache ich das mit meinen Marmeladegläsern immer so, dass ich sie mit kochendem Wasser übergieße und mindestens 5 Minuten in der Spüle liegen lasse und dabei immer wieder wende.

      Hast du auch Siruprezepte für rote und schwarze Johannisbeeren, Brombeeren und Zitronen? Oder kann das o.g. Rezept genau so übernommen werden?

      Ich muss dir bei dieser Gelegenheit doch mal ein Dankeschön sagen: deine Rezepte klingen alle ziemlich alltagstauglich. Auch als Vegetarierin finde ich einiges, das ich nachkochen kann und möchte oder das mich zu anderem inspiriert. So stelle ich mir einen Foodblog vor.
      Und besonders schön ist, dass du total normal rüber kommst – mich lädt das dazu ein, immer wieder gerne zu schauen, was es Neues bei dir gibt. Du bist so wunderbar authentisch 😉

      Mach weiter so und dann "Schöner Tag noch" 😉
      Christina

    3. Ich habe nur für Holunderblütensirup und für Pumpkin Spice Sirup erprobte Rezepte. Andere Sorten habe ich bisher noch nicht getestet!
      Hier der Link zum Holunderblütensirup:
      http://schoenertagnoch.blogspot.de/2012/06/selbstgemachter-holunderblutensirup.html
      Und hier zum Pumpkin Spice Sirup:
      http://schoenertagnoch.blogspot.de/2012/12/nachgemacht-pumpkin-spice-sirup-und.html

      Zitronensirup ist aber eine tolle Idee, da suche ich mal nach Rezepten 🙂

      Und dankeschön für das Kompliment zu meinem Blog, freut mich sehr, dass Du hier Rezepte und Inspirationen findest, die Dich ansprechen! Ich lege auch viel Wert auf alltagstaugliche Rezepte.

      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  6. Ahhh… ich suche noch was für den Sektempfang hier bei uns zur Konfi der Miss. Ich glaube, das probiere ich mal aus. Mit Minze kann ich mir vorstellen, dass das super schmeckt. Wird vorher natürlich ausgiebig getestet. 😉

    LG

  7. Nachdem wir heute den ersten Rhabarber des Jahres geerntet haben und nicht alles zu Muffins verarbeitet werden konnte, habe ich Dein Rezept "gemopst" und fix noch Sirup gemacht. Ich kanns kaum abwarten, bis er abgekühlt ist… Danke für das Rezept!

  8. Nachdem der Sirup auf den Bildern so schön rosa ist musste ich das ausprobieren und tatsächlich. Wunderbar rosafarbener Rhabarbersirup und super lecker.
    Aufgrund des ansprechenden Bildes der Spargel-Frittata habe ich diese gestern auch noch gemacht – ebenfalls super lecker.
    Vielen dank für die tollen Ideen und das Teilen mit uns!
    Liebe Grüße Martina

    1. Hallo Martina,
      vielen Dank für Deine Rückmeldung! Freut mich sehr, dass Du den Rhabarbersirup nachgemacht hast und er Dir gut gelungen ist. Klasse, dass Du auch gleich noch die Spargel-Frittata ausprobiert hast und sie ebenfalls ein Treffer war 🙂
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  9. Gerade mit Rhabarber nach Hause gekommen und nun super gespannt, ob die Farbe bei mir auch so ein Knaller wird wie auf Deinen Fotos. Das Zeug sieht ja genial aus.

  10. Ich habe jetzt den Rhabarber gezuckert und bin schon sehr gespannt. Ich habe deinen Blog gestern entdeckt. Der ist sehr schön & intersant!
    Liebe Grüße aus Berlin

    1. Ich hoffe, der Rhabarbersirup ist zu Deiner Zufriedenheit geworden! Freut mich, dass Du meinen Blog entdeckt hast und er Dir gefällt. Herzlich willkommen!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  11. Ich mach den jetzt auch. So. Allerdings frage ich mich, wozu man den Rhabarber Saft ziehen lässt (für Kuchen kenn ich das), wenn man ihn dann doch mitsamt dem Saft verkocht. Käme bei direktem Kochen mit Zuckerzugabe nicht das Selbe raus? Fragen über Fragen… 😉

    1. :-))

      Ich habe mir das mit dem Saft ziehen lassen so zusammengereimt, dass dann mehr Saft aus dem Rhabarber austritt, als wenn man ihn direkt verkocht. Einen Variantentest habe ich aber nicht gemacht!

      Gutes Gelingen, wenn Du den Rhabarbersirup nachmachst (was ich dringend empfehlen kann!).
      Liebe Grüße!

  12. Liebe Juliane, ist der Sirup tatsächlich unendlich haltbar? Oder gibt es da doch ein "Ablaufdatum"?
    Vielleicht eine nicht so kluge Frage aber sicher ist sicher ;). Wer schafft schon 2 Liter Sirup in 1ner Woche? Vivian

    1. Hallo Vivian, Erfahrungswerte zur Haltbarkeit des Sirups habe ich leider noch keine, da ich ihn dieses Jahr auch das erste Mal gemacht habe. Wenn Du die Flaschen sterilisierst, den Sirup kochend heiß einfüllst und die Flaschen kühl und dunkel aufbewahrst, sollte der Sirup aber schon 3 Monate haltbar sein. Aber Erfahrungswerte habe ich wie gesagt keine!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  13. Wie konnte ich deinen Blog bisher nicht kennen :)?
    Bin über einen anderen Blog hier her gekommen (wenn ich nur wüsste, welcher) und hab das Rezept gleich abgespeichert.

    An so nem Feiertag lässt sich das ja duchaus mal machen. Schade nur, dass ich zum Probieren erstmal nur 500 g Rhabarber genommen hab. Lange wird die 0,5L-Flasche nämlich nicht reichen. Ausgezeichnet geworden und hübsch pink noch dazu! Danke für das Rezept 🙂

  14. Hi!
    Bin gerade auf deine Seite gestoßen – gefällt mir sehr gut! Bin momentan dabei den Sirup nachzukochen – bin schon gespannt ob es klappt.
    Liebe Grüße
    an:JA!

    1. Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog! Schön, dass Du hierhergefunden hast. Ich hoffe, der Rhabarbersirup ist gut gelungen und zu Deiner Zufriedenheit!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

    2. Hi! Bei mir hat es nicht geklappt….mein Sirup schmeckt sehr gut, ist aber eher Mus, obwohl er durch ein Sieb lief….jetzt versuch ich mich mal an Hollunderblütensaft:-)
      Alles Liebe
      an:JA!

    3. So, noch einmal versucht und es war kein Problem mehr! Schmeckt herrlich – hab dich auch auf meinem Blog verlinkt! Danke für das tolle Rezept!
      Alles Liebe
      an.JA!

  15. Ich habe das Rezept gerade nachgekocht und der kleine Rest, der nicht mehr in die Gläser passte war sehr lecker! 🙂 Hab nur 800 g Zucker genommen und eigentlich finde ich es immernoch ziemlich süß… Danke für das Rezept und den Blog! Andere Rezepte werde ich demnächst auch nachkochen – z.B. den Himbeere-Senf…

    1. Hallo Katharina,

      die Zuckermenge kannst Du natürlich nach Deinem Gusto anpassen! Ich fand den Sirup mit 1kg Zucker auf 1,5kg Rhabarber genau richtig für meinen Geschmack.
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  16. Hallo,
    ich hab mich auch an dieses Rezept gewagt, weil ich Rharbarber-Schorle sooo liebe. Nur leider habe ich den Rharbarber über Nacht mit dem Zucker stehen lassen uns erst am nächsten Tag weiterverarbeitet. Jetzt habe ich das Gefühl es schmeckt ein bisschen gammlig und viel zu süß. Obwohl ich auch weniger Zucker und mehr Wasser hinzugefügt habe. 🙁 Das dürfte bei der normalen Bearbeitung eigentlich nicht passieren oder? Voll schade 🙁

    1. Hallo Caroline,
      hm, ich habe den Rhabarber 3 Stunden Saft ziehen lassen und habe keine Erfahrungswerte, wie sich das auswirkt, wenn man ihn über Nacht ziehen lässt. Aber selbst über Nacht dürfte der Rhabarber in dem Zucker eigentlich nicht vergammeln. Außer du hättest sehr viel weniger Zucker und sehr viel mehr Wasser genommen. Und hast Du die Rhabarberstangen auch sehr gründlich gewaschen vor dem Verarbeiten? Vielleicht war da noch etwas Schmutz dran?
      Schade, dass der Sirup bei Dir nicht gut gelungen ist!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  17. Dein Rezept klang so gut, hab ich heute von der halben Menge nachgekocht, hab für einen Teil der Kochzeit noch eine Scheibe Ingwer mitgekocht – dann aber rausgenommen, damit es nicht zu scharf wird.

    Vorhin schon getestet als Prosecco-Spritz – sehr lecker!

    Viele Grüße,
    Mellow

    @ Caroline: ich hab einen Rhabarberkuchen, den es immer wieder gibt, für den der Rhabarber über Nacht mit Zucker zieht, das funktioniert super, gammlig wird da nix. Daran kann es eigentlich nicht liegen, außer der Rhabarber war schon nicht mehr richtig frisch…

  18. Liebe Juliane

    Vielen herzlichen Dank für Dein SUPER Rezept. Rasch gemacht, schön anzusehen und wirklich extrem lecker – da muss ich ihn fast vor meinem Mann verstecken, der eigentlich ein Rhabarber-Muffel ist:).
    Sonniger Gruss
    Sabine

  19. Hallo Juliane,
    ich bin ganz begeistert von dem Rezept. Werde es gleich morgen ausprobieren. Wusste nie was ich mit dem ganzen Rhabarber machen soll.
    Freu mich schon richtig drauf.

    Schönen Gruß
    Helga

  20. Hallo Juliane.

    Ich hasse Rhabarber… aber die Farbe deines Sirups hat mich inspiriert… hab heute auch Sirup eingekocht. Und ganz schlimm… er schmeckt richtig lecker… der nächste Prosecco kann kommen… 😉 ein Prost auf dich und dein Bloggen!!!!

    Gruß, Sonja

  21. PS: und aus dem restlichen Rhabarber hab ich noch Kompott gemacht… kleiner Tipp am Rande… der Müll ist somit gleich Null…

    Sonja

  22. Danke für das Rezept 🙂 Habe Himbeerrharbarer genommen und nun tiefroten Sirup :-)))Ziehen lassen habe ich das ganze 24 Stunden…war nicht anders machbar….ich hatte das Gefühl das kommt wirklich viel mehr Flüssigkeit raus….und eben rot 😉 LG Mia

  23. huhu, ich habe deinen Sirup auch ausprobiert! Danke für das tolle Rezept. ich liebe es!

    Aber ich habe eine Frage: Meine Oma hat ihn auch ausprobiert. So wie ich den gemacht habe (1 KG Rhabarber, 600g Zucker, 350ml Wasser und Saft einer halben Limette. Bei mir ging alles wunderbar aber bei ihr wurde das richtig dickflüssig. Vielleicht kannst du mir sagen woran das liegen könnte? Ich wüsste einfach nicht, was sie falsch gemacht haben könnte.
    Liebe Grüße, sina ♥

    1. Hallo Sina,
      freut mich, dass Du den Sirup nachgekocht hast und er prima gelungen ist! Meinst Du beim Sirup Deiner Oma, dass der Sirup zähflüssig geworden ist? Oder waren zu viele Rhabarberstückchen im Sirup? Wenn der Rhabarbersirup zähflüssig ist, hat sie ihn nach dem Durchsieben zu lange gekocht. Der Sirup muss wirklich nur kurz aufgekocht werden. Wenn Rhabarberstückchen im Sirup drin sind, war das Sieb nicht fein genug und sie sollte ein Passiertuch verwenden zum Abgießen und Abtropfen lassen.
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

    2. Hallo,
      danke für die schnelle Antwort.
      Ja ich meinte, dass er zähflüssig ist. Dann hat sie ihn wohl zu lange gekocht. Dann weiß ich bescheid. Dann sag ich ihr das. Gut, dass sie noch gaaaaaaaaanz viel Rhabarber hat 🙂
      Liebe Grüße, Sina

  24. Hey 🙂
    Ich bin gestern über deinen Blog gestolpert und hab auch gleich den Sirup nachgekocht. Schmeckt wahnsinnig lecker, allerdings wurde es von der Menge her ziemlich wenig – nur etwas über 1l. Auch das Ausdrücken ging recht schwierig… Hast du vielleicht einen Tipp für mich?
    Lg Stefi

    1. Hallo Steffi, freut mich, dass Du den Sirup nachgemacht hast und er Dir auch gut schmeckt! Eine Ferndiagnose zu der Menge ist natürlich schwierig, aber ich vermute, dass Du den Rhabarber entweder vor dem Kochen zu kurz hast ziehen lassen oder den Rhabarber nicht lange genug gekocht hast, bist er ganz weich geworden ist. Kann das sein?
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  25. Hallo Juliane,

    auch ich habe den Sirup heute nun schon zum 2. Mal nachgekocht und bin begeistert. Ich bin eher eine stille Leserin, möchte jetzt aber gleich mal Danke sagen zu den stetigen Inspirationen auf Deinem Blog.

    LG,
    Sandra

    1. Hallo Sandra,

      lieben Dank für Deinen Kommentar! Es freut mich sehr, wenn sich auch die stillen Leser mal zu Wort melden 🙂 Klasse, dass Dir der Rhabarbersirup so gut gelungen ist, dass Du ihn gleich 2x nachgemacht hast!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  26. Habe dein Rezept ausprobiert. Der Rhabarber stand ca.12 Stunden. Dann wurde er gekocht. Nachdem ich alles durch ein Sieb passiert hatte, fand ich die Menge Sirup zu wenig (etwa 800 ml bei 2 kg). Dachte, Mus zurück in den Topf, ca. 300 ml Wasser dazu, aufkochen und wieder durch's Sieb. Hat prima funktionert. Kleiner Unterschied, der Sirup wurde etwas heller.Geschmacklich sind alle klasse.

    Danke fürs Rezept.

    PS: Rhabarbermus schmeckte lecker auf heißen Reibekuchen.

    Lg Conny

  27. Liebe Juliane!
    Ich hab' dein Rezept am Wochenende ausprobiert und war ganz begeistert, dass man das lästige Schälen auch weglassen kann. Ist superlecker geworden der Rhabarbersirup! 🙂
    Liebste Grüße!
    Anni

  28. Hallo!
    Bin neu und ganz angetan von deinen Ideen!
    Ich hab mal eine Frage zu den tollen Etiketten – habe schon lange nach so etwas gesucht! War auch schon auf der Seite JAM LABELIZER – geht ja wunderbar!
    Nur – welches Etikettenpapier nimmst du? Gibt es da Vorlagen die perfekt passen oder druckst du die Etiketten auf DIN A4 Papier und schneidest die Aufkleber aus?
    Verwendest du einen Laser Drucker oder Tintenstrahl?
    Gruß
    Birgit

    1. Ich nehme DIN A 4 Etikettenpapier. Ich füge die Etiketten immer auf einem Word-Dokument in der benötigten Größe ein, drucke dann meist einen ganzen Bogen voll Etiketten aus und schneide sie dann mit der Schere aus. Ich habe einen ganz einfachen, schnöden Tintenstrahl-Drucker. Funktioniert prima!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  29. Hallo Juliane
    Nachdem ich letztes Jahr Deinen Sirup gemacht habe und damit so Erfolg hatte, musste er dieses Jahr natürlich wieder produziert werden. Sogar mein Mann, ein bekennender Rhabarbar-Muffel, findet ihn super! In der Zwischenzeit bin ich schon an der zweiten doppelten Portion kochen (!!). Vielen herzlichen Dank, ein wirklich tolles Rezept und ein toller Blog, den Du da hast!
    Übrigens, keine Ahnung ob es oben schon irgendwo steht….. wir essen die Musresten immer zum Frühstück mit Sauerjoghurt… sehr lecker!
    Lieber Gruss aus der Schweiz, Sabine

    1. Hallo Tekaflo, freut mich sehr, dass Du den Sirup nachgemacht hast! Bei uns gibt es leider noch nicht so viel Rhabarber, dass ich schon mit der Sirup-Produktion beginnen könnte, aber ich kann es auch kaum noch erwarten!
      Und ja genau, ich stelle die leeren Flaschen zum Sterilisieren in den Backofen.

      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  30. Hallo Juliane,
    nachdem ich meinen Mann mit dem kleinen Rhabarberkuchen mit Guss seeeehr glücklich gemacht habe, möchte ich jetzt den Sirup ausprobieren. Mein Problem dabei ist das Einkochen. Kann ich den Sirup wohl in kleineren Mengen einfrieren?
    Viele Grüße und ein dickes Dankeschön für Deinen wunderbaren Blog, es ist eine Wonne, ihn zu lesen,
    Sabine

    1. Hallo Sabine,
      vielen Dank für Deine positive Rückmeldung, das freut mich sehr! 🙂
      Den Sirup einzufrieren habe ich noch nie probiert. Theoretisch müsste es gehen, wenn Du den Sirup nach dem letzten Aufkochen nicht in Glasflaschen abfüllst, sondern in gefriergeeignete Behälter, und den Sirup dann einfrierst. Du müsstest dann gefriergeeignete Behälter verwenden, das Glas der Flaschen würde platzen. Aber Erfahrungswerte habe ich keine mit diesem Vorgehen, daher keine Gewähr! 😉

      Gutes Gelingen und ich hoffe, der Rhabarbersirup kommt ebenso gut an wie der Rhabarberkuchen!

      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  31. Hallihallo, ich hab grad dein Rezept für einen Sirup aus Japanischem Staudenknöterich verwendet. Man nennt ihn auch Wilder Rharbarber. Es hat wunderbar funktioniert und da ich die jungen Sprossen auch nicht geschält habe wurde der Saft ebenfalls rosa, ein bisschen ins Braune gehend. Vielen Dank für das Rezept!

  32. Ich habe deinen Sirup gerade nachgekocht. Bei der ersten Geschmacksprobe fand ich ihn dann doch sehr süß und nicht so rhabarbrig wie gedacht. Aber ich warte jetzt einfach mal, bis er kalt ist und probier mich dann durvh Varianten
    Leider ist meiner nicht annähernd so pink geworden wie deiner. Eher so ein mattes, trübes pinkorangebraun. Trüb, kein Problem. Aber die Farbe hatte ich mir nach deinen Bildern hier pinker vorgestellt.
    Hast du eine Ahnung, woran das liegen könnte?
    Gruß
    Leonie

    1. Hallo Leonie,
      der Sirup schmeckt natürlich schon recht süß, da viel Zucker drin ist, aber ich finde ihn genau richtig – zudem trinke ich ihn ja auch nie pur, sondern verdünnt als Schorle oder vermischt als Aperol Rhabarber Spritz etc.

      Hoffentlich trifft er nach dem Abkühlen auch Deinen Geschmack!

      Zur Farbe: Die ist stark abhängig vom verwendeten Rhabarber. Wenn der ziemlich grün/braun ist, wird auch der Sirup eher bräunlich. Ich achte darauf, für den Sirup möglichst rote Stangen zu verwenden und schäle den Rhabarber auch nicht.

      Viele Grüße und schöner Tag noch
      Juliane

  33. Vielen Dank für das Rezept. Ich habe ihn dieses Jahr schon viermal gekocht…
    Das Rhabarbermus habe ich zum einen mit Nektarine zusammen als Marmelade gekocht, ein anderes mal auf einen Bisquit gestrichen und einen Becher Schmand darüber verteilt.
    Fertig war ein leckerer Kuchen und ich musste nichts wegschmeißen.

    1. Hallo Julia,

      vielen Dank für Deine positive Rückmeldung zum Rhabarbersirup! Dass Du den Sirup dieses Jahr schon 4x gekocht hast, spricht für sich und freut mich sehr 🙂
      Ich esse das Rhabarbermus auch meist mit Overnight Oats zum Frühstück. Deine Verwertungsideen hören sich alle so lecker an, dass ich es sehr bedaure, dass die Rhabarbersaison jetzt schon vorbei ist! Nächstes Jahr dann wieder…

      Liebe Grüße!

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