Wochenrückblick 18/2023

Diese Woche habe ich das erste Mal nicht nur im Garten gegrillt, sondern auch draußen im Garten gegessen! Am Donnerstag war es endlich warm genug, um draußen zu sitzen. Das war ein herrlicher Vorgeschmack auf den Sommer – und eine höchst leckere Woche, mit viel Spargel und Grillen. Mehr dazu lest ihr jetzt im kulinarischen Wochenrückblick!

Gegessen:

Am langen Wochenende haben wir (endlich!) mal wieder gegrillt. Zu den Würstchen habe ich einen mediterranen Nudelsalat mit Rucola, Feta, Gurke und einem Pesto-Dressing aus getrockneten Tomaten gemacht. Das Rezept für den mediterranen Nudelsalat findet ihr hier auf meinem Blog.

Am Dienstag habe ich die kurze Arbeitswoche mit einem Bürotag begonnen. Mittags war ich Burger essen im „Jaroon´s“ im Filmpalast im ZKM, habe aber völlig vergessen, ein Foto zu machen! Dafür habe ich das Büro-Mittagessen am Mittwoch fotografiert, da war ich mal wieder im vegetarischen Imbiss „Glashaus“ in Karlsruhe. Für mich gab es das erste Mal dieses Jahr die Penne „Scharfer Grieche“! Sehr lecker. Und wir konnten zum Essen draußen sitzen, sehr schön.

Am Donnerstag habe ich im Home Office gearbeitet. Mittags habe ich ein neues Rezept aus Yotam Ottolenghis Kochbuch „Flavor“ ausprobiert: Gochujang-Pfannkuchen mit grünem Spargel und Sojadipp. Geschmacklich war es in Ordnung, aber die zähe Konsistenz der Pfannkuchen hat mich nicht vollständig überzeugt.

Donnerstag war das Wetter das erste Mal in diesem Jahr so gut, dass wir abends nicht nur grillen, sondern auch draußen essen konnten! Zu den gegrillten scharfen Merguez gab es einen schnellen Couscous-Salat mit Tomaten, Gurken, Feta und Petersilie. Bitte mehr solche lauen Abende…

Am Freitag habe ich in der Home Office-Mittagspause ein bewährtes Rezept aus meinem Blogarchiv gekocht: Die Tortilla-Pizza mit grünem Spargel, Sambal Oelek und Mangochutney geht schnell und schmeckt super!

Gelesen:

Ich lese gerade „Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit“ von Franziska Schutzbach. Franziska Schutzbach beschreibt darin die lange patriarchale Tradition, Frauen nicht als Subjekt, sondern als Objekt einzustufen und ihnen darum eine stete Verfügbarkeit als wenig wertgeschätzte Kümmerinnen und Fürsorgerinnen abzuverlangen – was zu einer Erschöpfung der Frauen führt. Sehr plausibel- und sehr frustrierend (erschöpfend), das so klar dargelegt zu lesen…

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!