Wochenrückblick 7/2022
Diese Woche war ich wieder sehr motiviert beim Kochen und habe viele neue Rezepte ausprobiert. Im Fokus stehen bei mir momentan fleischlose Gerichte, was auch mit dem Buch zusammenhängt, das ich diese Woche ziemlich zügig durchgelesen habe. Mehr dazu lest ihr jetzt im kulinarischen Wochenrückblick!
Gegessen:
Am Montagmittag habe ich die neue Home Office-Arbeitswoche mit einem bewährten Rezept aus meinem Blogarchiv begonnen: Die Spaghetti mit Kürbisstreifen, Chili und Minze sind schnell gekocht und schmecken prima.
Dienstagmittag habe ich ein Rezept aus meinem neuen „Wagamama“-Kochbuch ausprobiert: Der lauwarme Quinoa-Salat mit geräuchertem Lachs, Wildkräutern, Gurke, Zuckerschoten und Kokosmilch-Meerrettich-Dressing war schnell zubereitet und hat mir sehr gut geschmeckt.
Außerdem habe ich am Dienstag ein weiteres Rezept für einen Ingwershot ausprobiert – und für sehr gut befunden! Dieses Mal habe ich den rohen Ingwer nur mit Apfelsaft und Zitronensaft im Standmixer fein püriert und dann durch ein Sieb gestrichen. Schmeckt deutlich schärfer und „ingweriger“ als mein erster Versuch – mag ich!
Am Mittwoch habe ich zum ersten Mal ein Rezept aus meinem Lieblingskochbuch „Einfach himmlisch gesund“ gekocht, das ich nicht so gelungen fand: Die Spaghetti mit Spitzkohl hätten mir wahrscheinlich ohne das Überbacken zum Schluss besser geschmeckt…
Am Donnerstag habe ich direkt das nächste Rezept aus meinem neuen „Wagamama“-Kochbuch ausprobiert. Die Ramensuppe mit Miso-Kabeljau und Pak Choi war einfach in der Zubereitung, aber hat meine (zugegebenermaßen auch sehr hohen!) geschmacklichen Erwartungen nicht ganz erfüllt. Da ist noch Luft nach oben!
Zum Abschluss der Home Office-Arbeitswoche habe ich am Freitag ein Rezept aus der aktuellen Ausgabe der „essen & trinken“ ausprobiert. Der Risi-Bisi mit Karottenstreifen und gebratenen Pimientos de Padrón war einfach zuzubereiten und hat sehr gut geschmeckt! Das Rezept veröffentliche ich demnächst auf dem Blog.
Gelesen:
„Wir sind das Klima“ von Jonathan Safran Foer ist bereits 2018 erschienen und war, wie auch schon „Tiere essen“ vom gleichen Autor, ein Bestseller. Ich habe es mir vor kurzem als preisreduziertes Mängelexemplar in der Buchhandlung mitgenommen und hatte eigentlich keine allzu großen Erwartungen – und wurde sehr überrascht, denn das Buch ist richtig gut! Foer stellt in „Wir sind das Klima“ den starken Zusammenhang zwischen Nutztierhaltung und Klimawandel heraus – und schlägt auch gleich einen Lösungsansatz vor, den wir alle umsetzen können: Wenn wir es schaffen, nur noch zu einer Mahlzeit am Tag (zum Beispiel dem Abendessen) tierische Lebensmittel zu essen, und uns ansonsten vegan ernähren, kann jeder einen großen Beitrag zur Rettung unseres Planeten leisten. Ich versuche das seit dieser Woche umzusetzen!
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!