Kulinarisches Weihnachtsgeschenk: Salbei-Rosmarin-Knoblauch-Salz
Noch 6 Wochen bis Weihnachten! Zeit, sich mal ein paar Gedanken über mögliche Weihnachtsgeschenke zu machen. Ich habe in den letzten Jahren zunehmend selbstgemachte kulinarische Köstlichkeiten wie z.B. eine Linsencurry-Mischung verschenkt. Das kam immer sehr gut an, daher werde ich auch dieses Jahr wieder Selbstgemachtes verschenken. Und das erste kulinarische Geschenk aus der eigenen Küche habe ich schon gefunden! Bei Petra von Chili&Ciabatta habe ich ein Rezept für Salbei-Rosmarin-Knoblauch-Salz gesehen. Ursprünglich wollte ich es vor allem nachmachen, um den Salbei und den Rosmarin auf dem Balkon abzuernten, bevor der erste Frost kommt. Aber als ich dann gelesen habe, dass das Salz prima zu Wildgerichten passt, wurde daraus das erste Weihnachtsgeschenk! In Verbindung mit einem Wild-Kochbuch macht sich das Salz sicher gut unter dem Weihnachtsbaum.
Salbei-Rosmarin-Knoblauch-Salz
(ergibt ein kleines Glas)
Zutaten:
1 Bund Rosmarin
1 großer Bund Salbei (3x so viel wie Rosmarin)
8 kleine Knoblauchzehen
1,5 EL Fleur de Sel
Zubereitung:
Rosmarin waschen, trocken schütteln und die Nadeln von den Zweigen zupfen. Salbei trocken abtupfen. Knoblauch schälen und grob hacken.
Backofen auf 80 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Kräuter mit den Knoblauchzehen und dem Fleur de Sel in einem Standmixer fein mahlen. Gemahlenes Kräutersalz gleichmäßig auf dem Backpapier verteilen. Im Ofen auf der mittleren Schiene ca. 2 Stunden trocknen, dabei nach einer Stunde einen Löffel in die Backofentür klemmen.
Wenn das Kräutersalz getrocknet ist, in ein fest verschließbares Glas umfüllen. Mit einem Etikett verzieren und z.B. mit einem Wild-Kochbuch verschenken, da das Salz prima zu Wildgerichten, Tomaten-Schmorgerichten, zu Hähnchen oder auch einfach auf geröstetes Ciabatta mit Olivenöl passt!
Das Rezept hat übrigens schon einen langen Weg durch die Foodbloggerszene hinter sich: ich habe es bei Petra von Chili & Ciabatta gesehen, sie hatte das Rezept bei The Wednesday Chef mitgenommen und ursprünglich wurde es von David Lebovitz veröffentlicht. Und weil ich nicht gründlich gelesen habe, wurde aus dem Originaltitel „Herb Rub“ bei mir eben „Herb Rush“. Aber das hört sich doch auch gut an 😉
Herb Rush klingt super! 🙂 Und sieht sehr cool aus mit dem Etikett, da freuen sich die von Dir Beschenkten ganz sicher wieder.
das ist ein super tipp, danke. herzlich Kathrin
ha^^ – super idee! ….und ich weiß auch schon, wen ich damit beglücke! 😀
tolle Idee..da fällt mir ein das ich mein Salz auch langsam mal trocknen und mörsren sollte…lGHEike
Die Salbei ist wunderbar!
Das ist ein tolles Geschenk!
Wünsch dir einen schönen Tag.
Viele liebe Grüße von Sandra
Salbei zu Wild? Kann ich mir grade noch nicht so wirklich vorstellen. Hast Du's zu Wild schon mal probiert?
Wow, mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Wirklich lecker! 🙂
Eine wirklich tolle Idee! Ich wollte eh verschiedene Salze selber herstellen…das nehme ich gleich mit auf meine Liste. Danke für den Tipp!
Herzliche Grüsse
Manuela
Ich liebe kulinarische Geschenke … verschenke auch sehr gerne welche, doch manch einer weiss das leider nicht zu schätzen ;(
Ich hab deine Idee gleich für mich entdeckt, und eingesackt;o)
Lg Kerstin
Ohhh ,entzückend.
Das is ja Prima. Hab mich heute morgen noch gefragt , was ich bloß mit den ganzen Gewürzen machen soll. Perfekt. Danke für die tolle Idee.
Immer schön, wenn ein Rezept so die Runde macht. Dein Etikett ist absolut edel, tolles Design!
@Christina: Danke Dir! Mir gefällt Herb Rush auch gut 😉
@Kathrin, Sarah-Maria: gern geschehen!
@Heike: Welche Salze machst Du? Muss gleich mal bei Dir stöbern gehen 🙂
@Calogero: Finde ich auch!
@Sandra: Freut mich 🙂
@Uwe: Der Salbei ist nicht zu dominant im Salz, das schmeckt sehr ausgewogen mit dem Rosmarin. Ich habe es zu Wild noch nicht ausprobiert, kann es mir aber sehr gut vorstellen!
@allesistgut, manumanie: Das freut mich 🙂
@Kerstin: Ich finde kulinarische Geschenke toll! Sehr schade, wenn die Beschenkten das nicht zu würdigen wissen 😐
@Fräulein Wiebke: Freut mich, dass es Dir gefällt und du jetzt eine Verwendung für Deine Gewürze hast!
@Petra: Vielen lieben Dank noch mal für das Rezept, ich bin echt total begeistert!
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Wow, ich habs ausprobiert und mit Ciabatta schmeckt es einfach nach Süden 🙂
Schau doch mal bei mir vorbei, http://www.gluecks-klee.blogspot.com/
Das salz sollte aber nur mit 38 bis 40 grad getrocknet werden weil sonst die pflanzlichen
Wirkstoffe verlohren gehen