Einfach himmlisch gesund von Lynn Hoefer [Kochbuch-Rezension]

Heute möchte ich euch mal wieder ein Kochbuch vorstellen, aus dem ich schon sehr viele Rezepte ausprobiert habe und das eindeutig zu meinen Kochbuch-Lieblingen gehört: „Einfach himmlisch gesund“ von Lynn Hoefer. Wer jetzt denkt: „Nanu, das Kochbuch hat sie doch schon mal vorgestellt?“, der liegt nicht ganz falsch – „Einfach himmlisch gesund“ ist nach „Himmlisch gesund“ bereits das zweite Kochbuch von Lynn Hoefer. Und „Himmlisch gesund“ habe ich auf dem Blog tatsächlich bereits im Januar ausführlich vorgestellt und angepriesen!

Kochbuch "Einfach himmlisch gesund" von Lynn Hoefer

„Einfach himmlisch gesund“ knüpft nahtlos an Lynns erstes Kochbuch an und beinhaltet „natürliche und schnelle Rezepte für das echte Leben“, alle pflanzenbasiert (d.h. vegan). Der Fokus liegt auf alltagstauglichen Rezepten, die sich für die schnelle und gesunde Küche nach Feierabend eignen. Auch die Themen Meal Prep, Zero Waste, Frühstück, Snacks & Süßes kommen nicht zu kurz.

Jetzt aber erst mal zu den ausprobierten Rezepten! Diese Rezepte habe ich aus „Einfach himmlisch gesund“ bereits gekocht:

Aus dem Kapitel „Schnelles Frühstück“ habe ich das Glowing Golden Porridge aka Porridge mit gebratenen Äpfeln und Kurkuma ausprobiert und auch bereits auf dem Blog veröffentlicht. Top!

Ebenfalls aus dem Kapitel „Schnelles Frühstück“ ist das Rezept für ein schnelles belegtes Brot mit Avocadocreme, Kimchi und Rucola. Eine schöne Kombi, auf die ich alleine nicht gekommen wäre!

Die marrokanische Glow Bowl mit Quinoa, Datteln, Karotte und frischer Minze ist aus dem Kapitel „30 Minuten-Gerichte“, war schnell zubereitet und lecker. Nur mein Foto war nicht ganz so ansprechend wie das im Kochbuch!

Auch aus dem Kapitel „Besser als Lieferservice – Meine Feierabendküche“ habe ich schon einige Rezepte ausprobiert, zum Beispiel das ayurvedische Montags-Gemüse-Dal mit Tomate, Ingwer, Apfel, Zucchini, Paprika, roten Linsen, Kokosmilch und Reis.

Aus dem selben Kapitel sind die sehr leckeren Thai-Curry-Nudeln mit Paprika, Pak Choi und einer Curry-Kokosmilch-Sauce.

Für die Reisnudeln mit Pak Choi, Frühlingszwiebeln und Tofu aus eben diesem Kapitel habe ich das erste Mal Tofu selbst zubereitet und gegessen – und auch für gut essbar befunden!

Merkt man, dass ich momentan eine Schwäche für asiatisch angehauchte Küche habe? Die Thai-Erdnuss-Suppe mit Mienudeln, Zucchini, Brokkoli, Shiitake-Pilzen und Pak Choi aus „Einfach himmlisch gesund“ hat mich sofort angesprochen und ist ebenso schnell und einfach zubereitet wie lecker!

Soviel zu den ausprobierten Rezepten, kommen wir jetzt zu den Details!

Aufmachung, Design und Fotos

Die Aufmachung von „Einfach himmlisch gesund“ ähnelt stark der von „Himmlisch gesund“, d.h. das Design ist clean und reduziert. Der Einband ist in einem hellrosa Pastellton gehalten, die Fotos sind farbenfroh, natürlich und fröhlich, ohne zu gestyled, künstlich oder kitschig zu sein. Alle Rezepte sind mit einem ansprechenden, appetitlichen Foto bebildert, das jeweilige Gericht ist darauf gut erkennen. Die Zutaten und die Zubereitungsanleitung sind gut lesbar und sinnvoll angeordnet.

Rezepte und Nachkochbarkeit

Ich habe bisher 7 Rezepte aus „Einfach himmlisch gesund“ nachgekocht und alle sind gut bis sehr gut gelungen und haben meinen persönlichen Geschmack getroffen. Außer den asiatisch angehauchten Rezepten gibt es im Buch auch viele Pastarezepte, zum Beispiel eine „Blitzschnelle Paprikapasta“, Zitronen-Oliven-Spaghetti Aglio et Olio oder eine Spitzkohl-Pasta mit Walnuss-Crunch – um mal nur die Pastarezepte zu nennen, bei denen ich mir eine Markierung zum Nachkochen reingelegt habe. Aber auch die Burger Bowl, zerquetsche Kartoffeln mit rotem Pistazienpesto oder das Kürbis-Walnuss-Chili klingen köstlich. Aus dem Kapitel „Snacks und Süßes“ habe ich mir noch Tahin-Orangen-Kekse zum Nachbacken markiert.

Die Rezepte sind absolut alltagstauglich, sprich die Kochzeit dauert nicht zu lange, die Zubereitungsschritte sind gut erklärt und nicht zu kompliziert, man benötigt keine besonderen Küchengeräte für die Zubereitung und die meisten Zutaten sind im gut sortierten Supermarkt oder bei dm erhältlich. Obwohl ich mich nicht vegan ernähre, treffen die Rezepte genau meinen Geschmack und ich habe noch bei keinem Gericht tierische Zutaten vermisst.

Fazit

Wer die Rezepte aus „Himmlisch gesund“ mochte, dem wird auch „Einfach himmlisch gesund“ gefallen, weil Lynns zweites Buch einfach noch mehr ihrer gelingsicheren, alltagstauglichen, frischen und leckeren Rezepte enthält! Wenn ich nur eines der beiden Bücher haben dürfte, würde ich mich allerdings tatsächlich für „Himmlisch gesund“ entscheiden, da daraus für mich die Quote der herausragend guten Rezepte noch besser war als bei „Einfach himmlisch gesund“. Aber „Einfach himmlisch gesund“ gebe ich trotzdem nicht mehr her 😉

Noch mehr Rezepte von Lynn findet ihr übrigens auf ihrem Blog Heavenlynn Healthy!

Hinweis: Ich habe mir das Buch selbst gekauft und empfehle es hier aus voller Überzeugung unbezahlt weiter.

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