Süßer Flammkuchen mit Apfelscheiben, Schmand und Zimt-Zucker

Beim vorletzten Karlsruher Bloggerstammtisch im Oktober haben wir uns in einem Flammkuchen-Restaurant getroffen. Eigentlich esse ich auswärts ja nie Flammkuchen, weil ich sie so oft zuhause selbst mache und in Restaurants das Preis-Leistungs-Verhältnis für Flammkuchen meist nicht stimmt für mich. Aber für den Bloggerstammtisch habe ich natürlich eine Ausnahme gemacht – und mich danach gefragt, warum ich eigentlich noch keinen klassischen süßen Flammkuchen mit Apfelscheiben, Schmand und Zimt-Zucker auf meinem Blog habe? Das wird hiermit nachgeholt! Den habe ich nämlich als Dessert im Flammkuchen-Restaurant gegessen und fand ihn in seiner Einfachheit bestechend lecker!

Süßer Flammkuchen mit Apfel, Schmand und Zimt-Zucker

Rezept: Süßer Flammkuchen mit Apfelscheiben, Schmand und Zimt-Zucker

(für einen Flammkuchen)

Zutaten:
Für den Flammkuchenteig:
125g Mehl Type 550
1/2 TL Salz
1 EL Sonnenblumenöl
Für den Belag:
1-2 Äpfel (je nach Größe)
1 EL Zitronensaft
70g Schmand
1 TL Zimt
3 TL Zucker

Zubereitung:
Für den Flammkuchenteig das Mehl, das Salz und das Öl mit 60ml Wasser in einer Schüssel vermengen und zügig erst mit einem Holzkochlöffel, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben. Teig beiseite stellen.

Den Backofen mitsamt Pizzastein auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.



Äpfel waschen, Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in sehr dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Mit dem Zitronensaft beträufeln, damit die Apfelscheiben nicht braun werden.

Die Arbeitsfläche gut bemehlen und den Flammkuchenteig mit einem Nudelholz sehr dünn und möglichst oval auswellen.

Teigboden mit Schmand bestreichen. Zimt und Zucker miteinander vermischen. Apfelscheiben gleichmäßig auf dem Flammkuchen verteilen, mit dem Zimt-Zucker bestreuen.

Flammkuchen im heißen Backofen direkt auf dem Pizzastein in ca. 12-15 Minuten knusprig backen.

Süßer Flammkuchen mit Apfel und Zimtzucker, ganz

25 thoughts on “Süßer Flammkuchen mit Apfelscheiben, Schmand und Zimt-Zucker

    1. Den Flammkuchen gab es schon, als ich noch schwanger war, daher natürlich ohne Alkohol – aber Calvados passt natürlich perfekt! Muss ich nach dem Abstillen gleich mal ausprobieren 😉 Und freut mich sehr, dass das Waffelrezept voll Deinen Geschmack getroffen hat, ich finde es auch bombastisch!

      Liebe Grüße!

  1. Liebe Juliane,

    mal ganz abgesehen davon, dass ich Flammkuchen liebe – gerade die süßen Varianten muss ich sagen, dass du einen absolut tollen Blog hast.
    Tolle Rezepte, liebevoll geschriebene Texte und ganz viel Inspiration für mich..
    Ab heute werde ich öfter bei dir vorbei schauen.

    Liebe Grüße
    Lena

  2. Aaah, jetzt weiss ich endlich woher ich mein Flammkuchenteig Rezept habe.
    Vor einer Weile nur Rezept gespeichert und leider nicht die Quelle. DANKE !
    Seitdem sehr oft in allen möglichen Varianten gebacken.
    Erst gestern 2 Flammkuchen :
    1. Rahm, viel Knofi, Camembert, Bacon
    2. Rahm, rote Zwiebel, Rosenkohl, Feta

    Liebe Grüsse, Maria

    1. Das Flammkuchenteigrezept ohne Hefe ist spitze, oder? Ich mache meinen Flammkuchen nur noch so und es gelingt IMMER. Ursprünglich kommt das Teigrezept von der lieben Kerstin vom Blog "My cooking love affair", kann ich ebenfalls nur empfehlen!

      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  3. Hallo,

    ja, Du kannst den Flammkuchen auch auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech backen. Dann wird der Boden zwar nicht so knusprig wie mit einem Pizzastein, aber das geht schon auch.

    Viele Grüße und schöner Tag noch
    Juliane

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert