Wochenrückblick 6/2022
Diese Woche brachte das erste Mal das Gefühl von Frühling und hatte es, was die Arbeit anging, in sich. Kulinarisch war es eine sehr gute Woche: viele leckere Pasta-Rezepte, selbstgemachte Ingwershots, ein Salat und endlich mal wieder Flammkuchen! Mehr dazu lest ihr jetzt im kulinarischen Wochenrückblick.
Gegessen:
Zum Start in die neue Home Office-Arbeitswoche habe ich mal wieder ein bewährtes Rezept aus meinem Blogarchiv gekocht: Die Penne mit scharfer Spinat-Erdnuss-Sauce sind superschnell gekocht und schmecken prima! Hier geht es zum Rezept.
Ich trinke schon den ganzen Winter über fast täglich einen (gekauften) Ingwershot. 3 Euro für 100ml gekauften Ingwershot finde ich auf die Dauer jedoch etwas kostspielig… und habe mir erst mal einen Hochleistungs-Standmixer gekauft (der war gerade im Angebot!), um Ingwershots künftig selbst zu machen. Am Montagabend habe ich meinen neuen Standmixer eingeweiht und meinen ersten selbstgemachten Ingwershot mit Orangen, Zitronen- und Granatapfelsaft zusammengemixt. Es wurde etwas mehr Ingwershot als erwartet, wahrscheinlich, weil meine Orangen so groß waren. Für den ersten Versuch bin ich schon ganz zufrieden, auch wenn der Orangengeschmack mir einen Tick zu dominant ist. Das nächste Ingwershot-Rezept liegt aber schon parat zum Ausprobieren! Sobald ich das „perfekte“ Rezept gefunden habe, teile ich es natürlich auf dem Blog!
Dienstag war mein Arbeitstag so voll gepackt, dass es mittags nur für schnelle kalte Wraps mit Putenbrust-Aufschnitt, Romanasalat und Mais mit einer Joghurt-Salatcreme gereicht hat.
Am Mittwoch war das Wetter bei uns im Badischen schon fast frühlingshaft. Passend dazu habe ich mittags einen Romanasalat mit ofengerösteten Süßkartoffeln, Avocado und Minze mit Tahindressing gegessen. Sehr lecker, das Rezept veröffentliche ich demnächst auf dem Blog!
Am Donnerstag war es leider schon wieder vorbei mit den frühlingshaften Temperaturen. Das Mittagessen war aber wieder sehr gut, das Rezept für die schnellen Spaghetti mit Pimientos de Padrón, Kirschtomaten und geräuchertem Lachs werde ich demnächst verbloggen!
Zum Ausklang der Home Office-Arbeitswoche habe ich am Freitag mal wieder einen schnellen Kürbis-Flammkuchen mit Apfelscheiben, roten Zwiebeln und Feta gebacken. Wie immer schnell und lecker! Das Rezept findet ihr hier auf meinem Blog.
Gelesen:
Ich habe „Sag den Wölfen, ich bin zu Hause“ ausgelesen. Die Geschichte hat sich etwas gezogen und wurde zunehmend klischeehafter, aber alles in allem fand ich den Roman trotzdem in Ordnung.
Außerdem habe ich mir diese Woche ein neues Kochbuch gekauft. Das „Wagamama“-Kochbuch war ein preisreduziertes Mängelexemplar und hat mich direkt angesprochen. Schon vor vielen Jahren war ich mit meiner besten Freundin aus Schulzeiten, die seit über 10 Jahren in England lebt, in London in einem „Wagamama“ essen und habe die Ramennudeln, Currys und Bowls dort noch in bester Erinnerung. Da gab es in Deutschland noch lange keine Ramenbars… Jedenfalls kommt das Kochbuch meiner aktuell großen Lust auf asiatische Küche sehr entgegen und ich habe mir schon viele Rezepte zum Nachkochen markiert: Pad Thai mit Hähnchen und Garnelen, Donburi mit Teriyaki-Hähnchen, Ramen mit Miso-Kabeljau, Tantanmen-Ramen mit Rinderbrust, Sommerrollen mit Hähnchen, Bao Buns gefüllt mit Ente und Hoisin-Sauce… außerdem gibt es im Buch auch Grundrezepte z.B. für Kimchi, sämtliche Brühen, Hirata (gedämpfte Brötchen), selbstgemachte Ramen-Nudeln, selbstgemachte Gyoza-Teigfladen und und und. Ich freue mich aufs Ausprobieren!
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!
Hallo Juliane,
bei uns auf dem Dorf gibt’s immer noch keine Ramen-Bars und ich hatte schon überlegt, ob ich nach dem Tofu auch mal Ramen selber machen soll. Dafür reichen aber glaube ich meine Muckis nicht… 😉
Schön zu sehen, was es bei Dir die Woche über gab. – Flammkuchen könnte ich mal wieder machen!
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
ich muss für Ramen natürlich auch nach Karlsruhe oder Stuttgart fahren, in meinem Dorf gibt´s das auch nicht 😉 Ramennudeln habe ich tatsächlich schon mal selbst gemacht, das Kneten war durchaus anstrengend, aber ging eigentlich! Mit den gekauften Ramennudeln aus dem Asialaden bin ich aber auch zufrieden geschmacklich.
Liebe Grüße und eine schöne Woche!