Nachgekocht: Salat aus geröstetem Blumenkohl und Haselnüssen mit Granatapfel

Dieser Salat aus geröstetem Blumenkohl und Haselnüssen mit Granatapfel ist ein Liebling der Massen, oder wie Micha so treffend sagt: ein Blog-Buster! Das Rezept stammt aus „Jerusalem“, dem aktuellen Kochbuch von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi. Ich besitze das Kochbuch nicht, aber das ist eigentlich auch nicht nötig, denn die besten Rezepte daraus finde ich sowieso in schöner Regelmäßigkeit auf meiner täglichen Blogrunde. Wie z.B. beim Süßkartoffel-Feigen-Salat mit Ziegenfrischkäse. Und jetzt eben der Salat aus geröstetem Blumenkohl, von dem Britta so geschwärmt hatte. Und den Micha gestern auch nachgekocht und verbloggt hat! Aber wenn´s halt auch so gut ist…das Rezept wird ja durch seine Verbreitung nicht schlechter. Denn ich war auch total begeistert von diesem Salat. Blumenkohl mag ich mittlerweile sowieso am liebsten, wenn er im Ofen geröstet wird. Und die gerösteten Haselnüsse, die knackigen Granatapfelkerne und ganz besonders der gemahlene Zimt passen wunderbar dazu. Zum Reinlegen!
Salat mit geröstetem Blumenkohl, Haselnüssen und Granatapfel nach einem Rezept von Ottolenghi

Rezept: Salat aus geröstetem Blumenkohl und Haselnüssen mit Granatapfel

(für 1-2 Portionen als Hauptgericht)
Zutaten:
1 kleiner Blumenkohl (ca. 600g)
5 EL Olivenöl
1 Stange Staudensellerie
1 Stängel glatte Petersilie
30g ganze Haselnusskerne
1/2 Granatapfel
1/2 TL Zimt
1/2 TL gemahlener Piment
1 EL Sherryessig
1,5 TL Ahornsirup
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Backofen auf 220 Grad (Ober/Unterhitze) vorheizen.
Blumenkohl putzen, waschen und in kleine Röschen zerteilen. Röschen in eine ofenfeste Form geben und mit dem Olivenöl vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im heißen Backofen auf der oberen Schiene ca. 30-35 Minuten rösten, bis der Blumenkohl gebräunt ist. Herausnehmen, kurz abkühlen lassen.
Haselnusskerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rundherum goldbraun rösten. Anschließend die Kerne grob hacken.
Granatapfelkerne aus dem Granatapfel lösen. Ich mache das immer nach dieser Methode: Granatapfel sternförmig einritzen, in der Mitte auseinanderbrechen, dann noch mal in Viertel brechen (an den vorgeritzten Linien entlang), dann ein Viertel mit der offenen Seite nach unten in der Hand halten und mit einem Kochlöffel von außen auf die Schale schlagen. Das ganze am besten über der Spüle machen. 

Sellierie waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen. Blätter grob hacken. 
Zimt, Piment, Sherryessig und Ahornsirup in einer Salatschüssel miteinander vermengen. Sellerie, Granatapfel, gerösteten Blumenkohl, Haselnüsse und Petersilie zugeben und gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Sofort servieren.

Sehr empfehlenswert sind auch noch folgende Rezepte mit geröstetem Blumenkohl, die ich bereits auf dem Blog veröffentlicht habe:

17 thoughts on “Nachgekocht: Salat aus geröstetem Blumenkohl und Haselnüssen mit Granatapfel

  1. Der Salat hat wirklich alles, was ein Blog-Buster benötigt. Lecker setzt sich einfach durch 🙂

    Und ich nehme mir jetzt deine Penne mit Blumenkohl mit zum Nachkochen!

    …viele liebe Grüße

  2. Huch, da ist er ja noch mal und ich wunder mich, warum schon wieder so viele Besucher von mir zu dir wandern 😉
    Es ist echt schön zu lesen, dass ihr ihn auch so toll fandet 🙂

    1. Ein echter Blog-Buster eben! Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich mir "Jerusalem" jetzt kaufe oder nicht… die guten Rezepte schaffen es ja eh in die Foodblogs, da brauche ich das Buch eigentlich nicht, ODER? 😉

      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

    1. Dankeschön! Ja, die Penne-Rezepte sind beide auch sehr empfehlenswert. Geröstet schmeckt Blumenkohl einfach toll und ist sehr vielseitig kombinierbar!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  3. Diser Blumenkohl ist sowas von lecker!
    Meine Version ist zwar ein wenig abgewandelt zwecks Mangel an Granatapfelkernen, Haselnüssen und Sellerie dafür mit leckeren Walnüssen auf einem Babyspinat-Rucola-Bettchen, dennoch einfach nur köstlich! Und ich bin, wie Britta auch, diesem Gericht sowas von verfallen ;-)!

    Liebste Grüße,
    Bettina

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