12 Bilder vom 12.März 2013

Schon ewig habe ich nicht mehr bei „12 von 12“ mitgemacht. Das letzte Mal vor genau 2 Jahren, am 12.3.2011… da war das Wetter schon deutlich frühlingshafter, wie ich anhand der Bilder sehen kann! Na, jedenfalls war es höchste Zeit, mal wieder bei 12 von 12 mitzumachen! Für alle, die „12 von 12“ nicht kennen: Immer am 12. jeden Monats hält man seinen Tag in 12 Bildern fest. Am Ende des Tages sammelt Caro vom Blog „Draußen nur Kännchen“ in einer Liste alle Teilnehmer.
Meinen Tag  habe ich mit Früchtemüsli, selbst gemachtem Naturjoghurt (erster Versuch, noch verbesserungswürdig!), Kirschen und einem Milchkaffee begonnen.
Das Wetter ist alles andere als einladend… wie gut, dass ich gestern schon vieles besorgt habe und heute genügend drinnen zu tun habe!
Als erstes streiche ich ein paar Spanplatten, die ich im Baumarkt gekauft habe, mit weißem und grauem Lack an. Die Platten möchte ich dann als Hinter-bzw. Untergründe für meine Foodfotos verwenden. Angefangen zu streichen habe ich mit der abgebildeten Walze. Die hat aber rein gar nichts getaugt. Ich habe x-Mal mit richtig viel Farbe gestrichen, das Brett blieb nahezu naturholzfarben! Erst als ich anstelle der Schaumstoffwalze einen Pinsel verwendet habe, hat die Farbe gedeckt.
Während die Bretter trocknen, bereite ich schon mal das nächste Projekt für heute vor! Vor kurzem habe ich den zauberhaften Blog glomerylane entdeckt. Inga hat mich mit ihrem „Grow your own“-Projekt total angesteckt, nicht nur Kräuter auf dem Balkon zu züchten, sondern auch Gemüse. Also habe ich gestern im Baumarkt Samen für Tomaten, Peperoni und Mangold gekauft, Kräutererde für die Anzucht und ein Fensterbank-Gewächshaus.
Vorher ist es aber erst mal Zeit für ein schnelles, leckeres Mittagessen. Ich habe die Reste der unglaublich leckeren Bandnudeln mit Schüttelbrot-Butter, knusprigem Speck und Ricotta von gestern gegessen. Hat heute noch mal genauso gut geschmeckt, yummy!
Als Nachtisch gab es ein selbst gemachtes Kirsch-Joghurt mit einem großen Schluck Ahornsirup. Aber erst mal habe ich meinen neuen grauen Foto-Untergrund ausprobiert und den Joghurt in x Varianten abgelichtet. Zum Glück war er ein geduldiges Fotomodell!
Es schneit immer noch, aber zum Briefkasten bin ich doch mal vorgegangen. Merkwürdiges weißes Pulver in der Post…. Ich will keinen Stevia, weg damit! (Grummel)
Es geht weiter mit dem Projekt „Gemüse selbst auf dem Balkon anpflanzen“! 12x Tomate, 4x Peperoni und 10x Mangold habe ich ausgesät. Habt ihr schon mal Mangold-Samen gesehen? Ich nicht! So sehen sie aus:
Wenn die Samen alle keimen, sehe ich einer Tomaten- und Mangoldschwemme entgegen, aber das wird sich dann im Sommer zeigen…
Nach all der Hausarbeit ist es jetzt doch mal Zeit, das Haus zu verlassen. Sportsachen eingepackt und ab ins Fitness-Studio!
Auf dem Rückweg vom Fitness-Studio habe ich noch die Zutaten fürs Abendessen besorgt. Auf dem Speiseplan steht der Salat aus geröstetem Blumenkohl und Haselnüssen mit Granatapfelkernen nach Yotam Ottolenghi, das Rezept habe ich mir bei Britta von Kamafoodra mitgenommen. Ich bin gespannt und werde berichten!
Und heute abend freue ich mich darauf, ganz in Ruhe in meinen neuen Kochbüchern zu schmökern und die Rezepte für die nächsten Tage rauszusuchen.
Und wie war euer Tag? Seid ihr im Schneechaos stecken geblieben oder lieber gleich zuhause geblieben?
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25 thoughts on “12 Bilder vom 12.März 2013

  1. Muhaha Juliane, rate mal, was ich heute gemacht habe??? Spanplatten für Fotountergründe gestrichen – kein Scherz!
    Verschiedene Farben, mit Wasser verdünnt, mit dem Pinsel aufgetragen und mit Küchenpapier abgetupft für den Antiklook…
    Ich hab direkt 4 Holzplatten je auf der Vorder- und Rückseite gestrichen.

    LG Maja

    1. Hihi, da hatten wir wohl den gleichen Gedanken! Aber ich habe mir nicht so viel Mühe gemacht wie Du, ich habe die Platten einfach nur ganz schnöde gestrichen. Aber ich möchte die Rückseiten auch noch andersfarbig streichen und mindestens 1-2 "shabby" Untergründe machen. Welche Farbe hast Du für den Antiklook verwendet? Was spezielles? Oder einfach normale Farbe, eben verdünnt und abgetupft?

      Liebe Grüße!

    2. Ich habe "Vollton & Abtönfarbe" gekauft und bin für den Shabby-Look mit verschiedenen Farben unterschiedlich vorgegangen. Weiß habe ich pur genommen, aufgepinselt und sofort mit Küchenpapier abgewischt, damit es nicht wie angestrichen aussieht. Dadurch trocknet es super schnell und das Holz schimmert leicht durch. Jetzt könnte man noch mit Schmirgelpapier einzelne Stellen bearbeiten, hatte ich aber nicht da.
      Dann hab ich zum Beispiel eine Platte blau gestrichen, trocknen lassen und dann eine Schicht weiße Farbe mit Wasser verdünnt drüber gestrichen, wieder abgetupft.
      Oder ich habe blau, schwarz und weiß vermischt und so einen tollen Grauton mit verschiedenen Schattierungen bekommen.
      Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt *g*
      Was mir noch fehlt sind Braun/Rot-Töne – ich denke da werde ich noch mal weiter ausbauen. Für den Anfang habe ich erst mal 7 verschiedene Untergründe.
      Ich glaube ich mache auch mal ne Anleitung im Blog dazu 😉

      LG Maja

  2. Nach einem hässlichen Tag (zumindest was die Fahrerei angeht ;-)) gab es bei mir auch schon wieder was von Ottolenghi, lustigerweise hat just heute die Heike ein fast identisches Rezept verbloggt.
    Sport ist bei mir erst morgen wieder dran, da freue ich mich aber auch schon wieder drauf und hoffe nur, dass das Schneechaos morgen etwas besser ist.

    1. Ächz, Schneechaos braucht doch echt keiner, vor allem nicht im März… aber Ottolenghi tröstet hoffentlich etwas darüber hinweg, mich hat der Salat aus geröstetem Blumenkohl jedenfalls total umgehauen, superlecker! Danke für das Rezept, wird demnächst auch hier verbloggt!

      Liebe Grüße!

    1. Hihi, ja, hab ich mir auch gedacht. Hast Du einen Joghurtbereiter? Wie machst Du den Joghurt? Ich habe ihn im Backofen gemacht. Mit Joghurtbereiter klappts wahrscheinlich besser…

      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

    1. Und ich erst 😉 Ich habe noch nie Pflanzen ausgesät und angezüchtet, sonst habe ich immer Setzlinge oder Kräutertöpfe verwendet.

      Aus dem Sweets-Buch probiere ich morgen das erste Rezept aus, bin schon total gespannt und werde natürlich berichten!

      Liebe Grüße!

  3. Das mit den Spanblatten steht bei mir auch noch auf dem Programm – welche Art der Farbe habt ihr verwendet und wie gross waren eure Platten?

    Und hier ist es immer noch grün! Mal sehen wie lange noch

    LG Tina

    1. Ich habe Buntlack verwendet. Die Spanplatten sind ca. 60x40cm groß. Aber ich habe mir nicht so viel Mühe gegeben wie Moey, bei mir gibt´s keinen Antik-Look. Das kommt aber auch noch!
      Bei uns ist der Schnee jetzt liegen geblieben… braucht echt kein Mensch.
      Liebe Grüße!

    2. Ich hab im Baumarkt in der Holzabteilung die Reste durchgeguckt. Da fallen ja immer Spanplatten, Leimplatten usw. an, die man für ein paar Euro bekommt. Das kleinste Brett ist auch etwa 60 x 40 cm, das größte Stück Holz etwa 80 x 60 cm. Ich hab jetzt unterschiedliche Dicken, Strukturen usw. Man kann aber auch so günstige Leimholzplatten kaufen, wenn es keine vernünftigen Reste gibt. Sind meist sogar günstiger als die dünneren Spanplatten.
      Ich hab mir weiße, blaue und schwarze Vollton & Abtönfarbe gekauft, die man untereinander gut mischen oder mit Wasser verdünnen kann.

  4. Dein Mittagessen sieht wirklich lecker aus. Schüttelbrot-Butter? Schüttelbrot weckt Erinnerungen an Familienurlaube mit Wanderungen in Südtirol, aber die Butter dazu kenne ich nicht…

    Liebe Grüße,
    Mond

    1. Butter gehört auch nicht zum Schüttelbrot, aber bei der Pasta dient die Butter in diesem Fall dazu, die Schüttelbrot-Gewürze an die Nudeln zu bekommen 🙂 Schmeckt echt toll, vor allem für Südtirol-Fans!
      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  5. Die Idee mit der grauen Platte find ich super. Schaut gut aus!
    Stevia hat leider auch keine Chance bei mir. Schmeckt für mich ähnlich wie Aspartam und was es da sonst noch gibt.
    Liebe Grüße von Steffi

  6. Übrigens finde ich den Gemüse-Blog, den du kurz vorgestellt hast, wirklich toll. Ich hatte das schon länger vor, aber das hat mir den Anstoß gegeben, endlich mal loszuziehen und ein paar Samen zu besorgen. Ich bin schon gespannt, ob es diesmal endlich klappt mit den Tomaten und den Chilis und den Kräutern – ich habe nämlich keinen grünen Daumen.

    1. Ich finde Ingas Blog glomerylane auch total inspirierend! Mir ging es wie dir, ich wollte schon länger Gemüse aus Samen anpflanzen – und ihr Blog hat mir den letzten Anstoß gegeben. Ich drücke mir auch die Daumen, dass es klappt – ist ja auch mein Erstversuch!

      Liebe Grüße!

  7. Stevia ist was, was bei mir ganz oben auf der Test-Liste steht. Hast du damit schon Erfahrungen gesammelt beim Kochen oder Backen?
    Ansonsten sieht das nach einem kulinarisch guten Tag aus bei dir! Lecker!
    Liebe Grüße
    Ute

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