Knusprige Lachs-Strudel-Stangen mit Meerrettich-Crème fraiche und Gurkensalat
Freitags gibt´s Fisch! Na ja, bei mir gibt es zugegebenermaßen höchst selten Fisch. Aber heute hat es gut reingepasst: ein freier Tag, noch ein Rest Filoteig im Kühlschrank (von Jamies Spinat-Feta-Pastete) und Lust auf Fisch, also fix nach einem Rezept gesucht und bei lecker.de die Knusprigen Lachs-Strudel-Stangen mit Meerrettich-Crème fraiche gefunden. Das Rezept habe ich leicht abgewandelt, noch einen Gurkensalat mit frischem Dill-Dressing dazu gemacht und in einer knappen halben Stunde stand der Freitags-Fisch auf dem Tisch! Lecker, schnell und total einfach in der Zubereitung.
Knusprige Lachs-Strudel-Stangen mit Meerrettich-Crème fraiche und Gurkensalat
(für 2 Portionen)
Zutaten:
ca. 1/2 Packung Filo- oder Yufkateig (es werden 6 Teigblätter benötigt)
200g Crème fraiche
4 TL scharfer Meerrettich (aus dem Glas)
Salz, Pfeffer
Olivenöl
200g geräucherter Lachs
3 Stiele Dill
1 Salatgurke
1 EL Limettensaft
Zucker
Zubereitung:
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Von der Crème fraiche 2 EL für das Gurkensalat-Dressing beiseite nehmen. Die restliche Crème fraiche mit dem Meerrettich glatt rühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Dill waschen, trocken schütteln und die Dillfähnchen von den Stielen zupfen. Einen kleinen Teil des Dills fein hacken (soll ca. 1 EL gehackten Dill ergeben). Lachs in 6 gleich große Portionen zerteilen.
Ein Backpapier dünn mit Olivenöl einpinseln. Backpapier zerknüllen und wieder glatt streichen. Zwei Yufkateigblätter übereinander auf das eingeölte Backpapier legen und den Teig längs halbieren. Teig dünn mit der Meerrettich-Creme bestreichen. Auf den äußeren Rand jeder Teigbahn eine Portion Lachs legen. Großzügig mit Dillfähnchen bestreuen, dann die Teigblätter vom mit Lachs belegten Ende beginnend aufrollen. Mit den restlichen Teigblättern ebenso verfahren. Etwas Meerrettich-Crème fraiche zurückbehalten! Teigrollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im heißen Backofen auf der mittleren Schiene 18-20 Minuten backen.
Derweil für den Gurkensalat die Gurke schälen und auf einer Reibe in dünne Scheiben hobeln. Gurkenscheiben mit reichlich Salz bestreuen und in einem Sieb 5-10 Minuten Wasser ziehen lassen.
Derweil das Dressing aus 2 EL Crème fraiche, 1 EL Olivenöl, dem Limettensaft und 1 EL gehacktem Dill zusammen rühren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Gurkenscheiben mit der Hand gut ausdrücken. Ausgedrückte Gurkenscheiben mit dem Dressing vermischen.
Lachs-Strudel-Stangen aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen. Mit dem Gurkensalat und der restlichen Meerrettich-Crème fraiche servieren.
Liebe Juliane,
ich finde deine Rezepte superlecker, werde da sicher bald mal das eine oder andere nachkochen!
Lecker und simpel sieht das aus. Muss ich mir merken für ein schnelles Essen.
Viele Grüße,
Lena
Ja, danke! Das Wochenende ist gerettet -ich hatte so was von keine Idee 🙂
Boah-haha! Lachs! Und Yufka! Und dann auch noch Meerettichundgurkenunddill! I werd' narrisch! Das will ich auch!
Das würde ich jetzt auch gerne essen. Yufka-Teig hab' ich immer da.
Bei mir gibts heut' auch Fisch, wenigtens einmal in der Woche muss es sein. LG
Das hört sich echt superlecker an!
Ganz nach meinem Geschmack :).
Liebe Grüße,
Jessica
Ein gelungener Freitags – Fisch, die Idee gefälllt mir!
Hallo Juliane,
ein tolles, schnelles Rezept! Werde ich bestimmmt auch mal probieren. Jetzt verrate mir doch, warum man das Backpapier vorher zerknüllen soll, und es dann wieder glatt streicht. ???
Liebe Grüße mit dem Kochlöffel von Barbara
@Martina: Vielen Dank, freut mich sehr, dass die Rezepte Deinen Geschmack treffen!
@Lena: Die Lachs-Strudel-Stangen sind wirklich ratzfatz zubereitet – und schmecken echt gut!
@Susi: Gern geschehen! Gutes Gelingen und guten Appetit beim Nachkochen.
@Milchmädchen: Leider nichts mehr da – aber mir hat die Kombination auch sehr gut gefallen!
@sybille: Ich esse so selten Fisch, finde es klasse, dass Du es tatsächlich jede Woche schaffst, ein Fischgericht zu kochen!
@Jessica: Vielen lieben Dank!
@Wolfgang: Vielen Dank! Mir hat der Freitags-Fisch so verpackt auch wirklich gut geschmeckt.
@Barbara: Das Backpapier wird durch das Glattstreichen ja nicht mehr komplett glatt, sondern ist noch leicht zerkrumpelt. Das Olivenöl hat sich durchs Zerknüllen gut verteilt und durch die unregelmäßige Oberfläche des Backpapiers und das Olivenöl klebt der Filoteig nicht am Backpapier fest! Den Trick habe ich mir bei Jamie Oliver abgeschaut.
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Wie lecker, hatte gestern Lachs im Blätterteig und könnte heute Deine Variante mit Yufkateig schon wieder essen! Muss da nur immer einen günstigen Moment abpassen, der Mann mag leider keinen Fisch. Schönes Wochenende!
Oh mein Gott, das sieht so lecker aus! Der Magen knurrt, die Zutaten leider nicht zur Hand und das fiese Wetter fesselt mich ans Sofa…:) Aber bei der nächsten Gelegenheit wird´s nachgekocht!
Wie hauchdünn alles ist, wow.. aber scheint ja nicht so schwer zu sein?!
Klingt auf jeden Fall sehr lecker. 🙂
Liebe Grüße
Björn
http://www.herzfutter.blogspot.com
Mmmh, lecker lecker lecker. Hab eh schon voll Hunger!!
Muss erstmal gucken, wo ich bei uns Filo oder Yufkatieg herkrieg…
Lg, Miriam
@Christina: Mhmm, Lachs im Blätterteig ist auch lecker! Und Lachs ist einer der wenigen Fische, die auch mein Mann mag. Ansonsten fürchtet er sich vor Gräten!
@Pauli: Das Rezept läuft ja nicht weg und der nächste Fisch-Freitag kommt bestimmt… 🙂
@Björn: Der Yufka-/Filoteig ist hauchfein und reißt relativ leicht, aber mit dem eingeölten und zerknüllten Backpapier ist die Handhabung total unkompliziert!
@Miriam: Ich habe den Filoteig im Edeka-Markt bei uns im Ort im Kühlregal gefunden (ist von "Tante Fanny"), ansonsten wirst Du beim türkischen Gemüsehändler bestimmt auch fündig!
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Super Idee! Da weiß ich, was aus meinem Yufkateig bald wird. Und der frische Salat passt toll dazu.
Lg, Alex
@Alex: Der Salat dazu ist ein Muss, der sorgt für die frische Note! 🙂
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Nachgekocht: Mmmmh, lecker! Danke für das Rezept 🙂