Rotes Rindfleisch-Curry mit Möhren und Zuckerschoten

Am Wochenende war ich bei Freunden zum Essen eingeladen. Es gab etwas asiatisch angehauchtes aus dem Wok. Wann habe ich eigentlich meinen Wok das letzte Mal benutzt? Hmmm…. Höchste Zeit, ihn mal wieder hervorzuholen! Das passende Rezept für ein schnelles asiatisches Gericht habe ich wie so oft bei lecker.de gefunden: Das rote Rindfleisch-Curry mit Möhren und Zuckerschoten ist in der Zubereitung völlig unkompliziert und steht in knapp 30 Minuten fertig auf dem Tisch. Die Kombination aus knackigem Gemüse, zartem Fleisch und ordentlich Schärfe durch den großzügigen Einsatz roter Currypaste hat mich voll überzeugt – perfekte Feierabendküche für einen Montag voller Meetings und Telefonkonferenzen!  
Rotes Rindfleisch-Curry mit Möhren und Zuckerschoten
(für 2 Portionen)
Zutaten:
100g Basmati-Reis
Salz
2 Möhren
100g Zuckerschoten
4 kleine Maiskölbchen (ich habe welche aus dem Glas genommen)
3 EL Cashewkerne
300g Rinderhuft
1 EL Sesamöl
200ml Kokosmilch
1-2 TL rote Currypaste
Zitronensaft
frisches (Thai-)Basilikum
Zubereitung:
Reis in Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten. Derweil die Möhren schälen und putzen. Möhren längs halbieren und dann schräg in dünne Scheiben schneiden. Zuckerschoten waschen, putzen (Spitze und Ende abschneiden und die Fäden abziehen) und einmal halbieren. Maiskölbchen abwaschen, längs halbieren.
Fleisch unter fließendem Wasser abwaschen und gründlich trocken tupfen. In dünne Streifen schneiden. Cashewkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Herausnehmen und Kerne grob hacken.
Sesamöl in einem Wok erhitzen. Fleisch darin unter Wenden kurz anbraten. Dann das Fleisch wieder herausnehmen. Möhren, Zuckerschoten sowie die Hälfte der Cashewkerne in den Wok geben und unter Rühren ca. 3 Minuten braten. Dann die Kokosmilch zugeben und die Currypaste einrühren. Maiskölbchen ebenfalls zugeben und alles 4 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Curry mit Zitronensaft und Salz würzen. Fleisch wieder in den Wok zum Gemüse geben und kurz darin schwenken. Zusammen mit dem Reis portionsweise auf Teller geben und mit dem Basilikum und den restlichen Cashewkernen bestreut servieren.
Ich habe normales Basilikum verwendet, weil ich das noch zuhause hatte. Passender ist natürlich Thai-Basilikum, das geschmacklich doch noch etwas raffinierter ist. Aber auch mit normalem Basilikum hat mir dieses feurige Curry sehr gut geschmeckt! 
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6 thoughts on “Rotes Rindfleisch-Curry mit Möhren und Zuckerschoten

  1. Mmh, lecker!

    Wok, was ist ein Wok? Meiner steht auch schon viel zu lange unbenutzt im Schrank.

    Dieses Rezept hört sich superlecker an, sodass er auch mal wieder seine Daseinsberechtigung beweisen kann!

    Kommt gleich mal auf meine Nachkochliste!

    Lg, Miriam

  2. hmm..ja Wokken wäre auch mal wieder was…zumal hier die Reisvoräte auch ernorm sind…..schönes Rezept wo ich doch mit Möhren nie so richtig weiß wohin..lGHEike

  3. Das klingt aber lecker. Und mal wieder mit dem Wok etwas zu machen ist eine super Idee. Ich hätte wohl die Zitrone weg gelassen und statt dessen Kaffir Blätter und Zitronengrass rein gemacht.

    LG Benjamin

  4. Na das passt ja prima, hab noch Zuckerschoten im Kühlschrank und taue gerade Schnitzel auf, schon weiß ich was es heute abend gibt. Wie immer Danke für die Anregung, sieht lecker aus und wird sicher auch mit Schweinefleisch im Wok gepruzelt in Ordnung gehen. Bunten Tag noch LG Andrea aus Os

  5. @Miriam: Da bin ich ja beruhigt, dass nicht nur bei mir der Wok ein Schattendasein fristet 😉 Für dieses Rezept hat es sich aber wirklich gelohnt, ihn hervorzuholen!

    @Heike: Reis und Möhren sind vorhanden? Na dann passt das ja bestens!

    @Svenja: Hihi, kein Problem 😉

    @Benjamin: Mit Kaffirlimettenblättern und Zitronengras wirds sicher noch eine Spur authentischer – gute Idee!

    @Andrea aus Os: Na das passt ja! Schweinefleisch geht ebenso gut. Gutes Gelingen und guten Appetit, ich hoffe es schmeckt Dir!

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

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