Selbstgemachte Amaretti zur Kaffeepause

Nachdem ich ja schon erfolgreich Cantuccini selbst gebacken habe, wollte ich mich mal an Amarettini wagen. Bei Genussmouse bin ich auf ein Rezept gestoßen, das recht simpel klang. Und so habe ich mich gestern drangemacht und zum ersten Mal Amarettini selbst gebacken.

Da ich zu faul war, die Mandeln zu häuten und dann kleinzuhäckseln, habe ich gleich geriebene Mandeln verwendet. Das war aber wahrscheinlich ein Fehler, denn obwohl geschmacklich gut, sind die Amarettini optisch nicht gerade der Knaller: die geriebenen Mandeln sehen sehr grob aus, außerdem sind die Kekse ziemlich dunkel geworden, weil die geriebenen Mandeln nicht gehäutet waren.

Über die Menge an Amarettini bei den angegebenen Zutatenmengen war ich überrascht, bei mir hat gar nicht alles auf ein Blech gepasst und ich musste 2 Ladungen backen. Beim 2. Mal habe ich mich dann auch darum bemüht, gaaaaaaaaaanz kleine Häufchen aufs Backblech zu setzen, die Amarettini sind nämlich im Backofen ganz schön aufgegangen.

Also, bis meine selbstgemachten Amarettini an die gekauften heranreichen, muss ich noch ein bisschen üben. Zur gemütlichen Kaffeepause mit Zeitschriften (Feiertag! Frei! Juhu!) haben sie mir aber trotzdem gut geschmeckt…

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4 thoughts on “Selbstgemachte Amaretti zur Kaffeepause

  1. Mmmmmh* wie das duftet 🙂

    Könnte man den Teig nicht in eine Spritztülle (oder Gefrierbeutel + Ecke abschneiden = genauso gut) füllen, und damit kleine Tüpfchen aufs Blech setzen?

    Das ist nicht so ein gefriemel wie mit 2 Teelöffeln… Und man bekommt diese kleine Spitze die in die Luft schaut 🙂

    LG, Meike

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