Apfelkuchen wie bei Omi
Mit meiner mittlerweile leider verstorbenen Omi verbinde ich neben wunderschönen Ferien gemeinsam mit meinem Cousin auch immer leckeres Essen, das es so nur bei meiner Omi gab: Fränkischer Sauerbraten mit hausgemachten Klößen halb und halb, Klößchensuppe, Zwetschgenkuchen, zur Kinderzeche gab es selbstgebackene Schneckennudeln und eine Kinderzechtüte, an Weihnachten selbstgebackenen Christstollen, auf den selbst der Bäcker nebenan neidisch war, und immer wieder: ihren tollen Apfelkuchen mit Äpfeln aus dem eigenen Garten.
Da ich noch sehr viele Äpfel vorrätig habe, die mir zum „so essen“ zu mehlig oder zu sauer sind, habe ich mich gestern mal daran gemacht, den Apfelkuchen meiner Omi nachzubacken. Das Rezept ist ziemlich einfach, und der Kuchen schmeckt schön saftig, der Teig ist luftig und das ganze ist nicht zu süß (also nix für „Oh Cynthia“-Fans….)
Hier das Rezept: Versunkener Apfelkuchen
Zutaten:
125 g Butter
185 g Zucker
2 Eier
250 g Mehl
1/2 Packung Backpulver
125 ml Milch
3 große Äpfel
Zubereitung:
Backofen auf 180-200 Grad vorheizen. Eine Springform gut einfetten und mit Semmelbröseln oder gemahlenen Mandeln bestreuen. Eier trennen. Eiweiß steif schlagen. Das Mehl sieben, Backpulver unterrühren. Die Butter schaumig rühren, Eigelb und Zucker dazu und unterrühren. Dann abwechselnd die Milch und das gesiebte Mehl mit dem Backpulver zur Buttermasse zugeben. Schließlich Eischnee unterheben.
Äpfel schälen, entkernen und in große Schnitze schneiden. Oberfläche mit einer Gabel einritzen. Apfelschnitze auf den Teig legen, nur leicht eindrücken.
Ca. 45 Minuten backen.
Der Kuchen geht wunderbar auf und wird schön locker und saftig.
Guten Appetit!
Guten Appetit!
Mmmmhh, das sieht und hört sich ja lecker an. Vielen Dank fuer die Veröffentlichung des Rezeptes, habe es mir direkt notiert und werde es bestimmt bald einmal ausprobieren. (Vielleicht schon nächstes Wochenende? 😉 LG Silvia
echt lecker! Und super einfach! Danke!! 5 stars!