Persischer Pilaw mit Maronen und Joghurt-Dip

Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr 2016! Seid ihr gut reingerutscht? Mein Silvester war ziemlich unspektakulär, aber schön. Ich habe uns etwas Leckeres gekocht (Rezept folgt demnächst!), habe wie jedes Jahr „Dinner for one“ angeschaut und dann bin ich um halb 12 auf dem Sofa eingeschlafen. Ähm, ja. Früher war mehr Party, aber die Zeiten ändern sich eben! Das Baby hat den Jahreswechsel trotz lautem Geböller rund um unser Haus ebenfalls verschlafen. Also alles bestens!

Gute Vorsätze fürs neue Jahr habe ich keine, nur Pläne. Dazu gehört, dass ich ab Januar wieder regelmäßig Sport machen werde und dass ich auch mit Baby versuchen werde, regelmäßig neue Rezepte auszuprobieren und zu bloggen. Und damit geht es heute auch gleich los, denn heute gibt´s endlich mal wieder ein Rezept auf dem Blog! Den persischen Pilaw mit Maronen und Joghurt-Dip nach einem Rezept von Living at Home habe ich schon mehrmals gekocht, weil er sich super schnell und unkompliziert zubereiten lässt und schön würzig schmeckt. Ich habe den Pilaw mit frischen Maronen zubereitet, die ich kreuzweise eingeritzt und 8-10 Minuten in wenig Salzwasser gekocht und dann geschält habe. Das Rezept funktioniert natürlich ebenso mit vorgegarten vakuumierten Maronen! Dann erspart man sich auch den ein oder anderen verbrannten Finger beim Maroni schälen….

Persischer Pilaw mit Maronen und Joghurt-Dip



Rezept: Persischer Pilaw mit Maronen und Joghurt-Dip
(für 2 Portionen)

Zutaten:
Für den Joghurt-Dip:
200g Vollmilch-Joghurt
1 TL Garam Masala
Salz
einige Blätter frische Minze
Für den Pilaw:
1 EL ganze Mandeln
200g Kichererbsen, gekocht
50g getrocknete Datteln ohne Stein
150g Basmati-Reis
1 Zwiebel
1 EL Butter
1 rote Chilischote
0,1g Safranfäden
1 EL Garam Masala
1 Lorbeerblatt
1 Zimtstange
300ml Gemüsebrühe
150g gegarte Maronen (vakuumverpackt oder frisch in Salzwasser gekocht und geschält)
1 Banane
1 EL Zitronensaft

Zubereitung:
Für den Joghurt-Dip 1 TL Garam Masala mit dem Joghurt verrühren, dann mit Salz würzen. Minze waschen, trocken schütteln und fein hacken, dabei einige Blätter für die Deko beiseite legen.

Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, dann grob hacken. Abkühlen lassen und beiseite stellen.

Kichererbsen in ein Sieb geben, unter fließendem Wasser abspülen, abtropfen lassen. Datteln kleinschneiden.

Zwiebel schälen und fein würfeln. Chilischote waschen, längs halbieren und die Kerne und die Scheidewände entfernen. Chilischote fein hacken. Maronen grob würfeln.

Butter in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln darin andünsten. Chilischote, Zimtstange, Safranfäden, Lorbeerblatt und 1 EL Garam Masala zugeben, kurz andünsten. Dann den Reis zugeben, ebenfalls dünsten, bis die Gewürze anfangen zu duften. Dann die Gemüsebrühe zugießen, alles mit Salz würzen.

Reis bei geschlossenem Deckel 10 Minuten bei starker Hitze kochen lassen, dann die Kichererbsen, Maronen und die Datteln zugeben, aber nicht unterrühren. Alles bei geschlossenem Deckel und kleiner Hitze weitere 10 Minuten garen.

Banane schälen und in Scheiben schneiden. Bananenscheiben in Zitronensaft einlegen, damit sie nicht braun werden.

Pilaw portionsweise auf Teller geben, mit Bananenscheiben belegen und gehackte Mandeln darüber streuen. Mit den beiseite gelegten Minzblättern garnieren und mit dem Joghurt-Dip servieren.

15 thoughts on “Persischer Pilaw mit Maronen und Joghurt-Dip

  1. Liebe Juliane,
    ich bin eifrige Leserin Deines Blogs und das nun schon das dritte Jahr wenn ich mich nicht irre. Leider bin ich eine schlechte Kommentatorin da ich Blogs immer über den Feedreader lese und mir das kommentieren auf dem iPad zu frickelig ist. Als guten Vorsatz für dieses Jahr habe ich daher das Kommentieren auf meinen liebsten Blogs gewählt – und Du bist dabei. Ich liebe Deine schnellen, unkomplizierten Rezepte die sehr oft genau meinen Geschmack treffen denn wir teilen die Leidenschaft für Walnüsse, Chorizo und Kürbis. Ich habe keinen anderen Blog in meinem Feedreader, von dem ich so oft etwas nachgekocht habe – und das zum Dauerbrenner bei uns wurde. Da ich einen Foodblogger in der Familie habe ist das ein Wahnsinns Kompliment 😉 Ich freue mich auch im neuen Jahr wieder auf Deine Rezepte, die ich mir Samstag Morgen zum Kaffee gemütlich im Bett reinziehe. Ich wünsche Dir ein tolles neues Jahr und möchte noch nachträglich Glückwünsche zum Nachwux dalassen – das kam überraschend 🙂

    Liebe Grüße
    Susanne

    1. Hallo Susanne,
      ganz lieben Dank für Deinen Kommentar und Deine nette Rückmeldung! Ich freue mich immer sehr, wenn sich auch mal die eher stillen Leser zu Wort melden 🙂 Schön, dass Du schon viele Rezepte erfolgreich nachgekocht hast und sie in Deiner Familie gut angekommen sind! Das freut mich riesig!

      Dir auch ein gutes neues Jahr, viele Grüße und natürlich schöner Tag noch!
      Juliane

  2. Liebe Juliane!
    Ein frohes neues Jahr noch dir und deiner Familie! Ich freu mich auf 2016 mit deinen Blogbeiträgen -so toll, dass das auch weiterhin klappt. Ich versteh absolut, wenn es mit Baby anders wird, aber ohne einen "Schönen Tag noch" würde echt was fehlen 😉 Liebe Grüße, Miriam

  3. Liebe Juliane,
    ein frohes Neues Jahr wünsch ich dir! Baby und Blog – ich habe den Eindruck, dass du das toll meisterst. 🙂 Auch dieses Rezept finde ich superspannend und auch einfach mal was anderes!
    Liebe Grüße, Eva

  4. Super Lecker !!!! Danke
    Hast du schon mal das Kochbuch Jerusalrm abgeschaut , ich denke das muss dir auch gefallen !
    Lieben Gruß und danke für den Blog ,viel habe ich schon nachgelockt und mein Mann und ich lieben es sehr ! Bei uns ist es anders – die 4 Kinder sind gerade aus dem Haus

    1. Ich habe bisher noch kein Kochbuch von Ottolenghi, habe aber schon einige seiner Rezepte nachgekocht, die ich online gefunden habe und war immer angetan – demnächst zieht bestimmt auch noch ein Kochbuch von ihm bei mir ein! Vielen Dank auch für Deine positive Rückmeldung, freut mich sehr, dass Du schon viele Rezepte nachgekocht und für gut befunden hast 🙂

      Viele Grüße und schöner Tag noch,
      Juliane

  5. Liebe Juliane, als frisch gebackene Mama (ach, ne, ups, das Baby wird ja schon 2!) komme ich ja kaum noch zum Blog-Lesen. Darum spät, aber umso herzlicher: alles, alles Liebe für euch drei! Viele Grüße nach Karlsruhe, Isa

    1. Vielen lieben Dank, Isa! Ja, mit Baby ist dann doch vieles anders und die Zeit verfliegt nur so… wir sollten mal ein Hilda-Treffen mit Babys machen, das wäre doch mal ein Spaß, oder? 🙂

      Liebe Grüße!

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