Im Kochzeitschriften-Check: das brandneue Jamie Oliver-Magazin

Letztes Wochenende habe ich mir die erste Ausgabe des brandneuen Jamie Oliver Magazins auf deutsch gekauft, weil ich erstens ja an keiner neuen Kochzeitschrift vorbeigehen kann, ohne zumindest darin zu blättern, und weil ich gespannt war, ob mir das Magazin zusagen würde. Denn zu Jamie Oliver habe ich  ja bekanntlich ein zwiespältiges Verhältnis: Sein Kochbuch „Natürlich Jamie“ gefällt mir wirklich gut und die „30 Minuten Menüs“ haben meinen Geschmack gar nicht getroffen.
Damit ich mich hier nicht von eventuellen Jamie-Abneigungen leiten lasse bei der Bewertung des Magazins, habe ich beschlossen, es mit zwei von mir gerne gelesenen Kochzeitschriften direkt zu vergleichen: mit der aktuellen Ausgabe der „Lecker“ (4/2011), die mit einem Pasta-Special als Beileger aufwartet und mit der vorletzten Ausgabe der „essen & trinken“ (2/2011), wo das Titelthema „Pasta, Pasta“ lautete. Das passt thematisch zum Jamie Oliver-Magazin, das als Titelthema „Auf nach Italien!“ anpreist.
Erst mal die Eckdaten (Preis und Seitenumfang):
 Jamie Oliver Magazin: 4.90€, 130 Seiten
essen & trinken: 4.00€, 130 Seiten
Lecker: 3.00€, 122 Seiten + Extraheft mit 20 Seiten
Dann zum Inhalt:
Jamie Oliver Magazin: 
Das Titelthema Italien wird mit mehreren Artikeln abgedeckt. Jamie besucht Venedig, lernt dort Risotto kochen und es gibt ein paar Tipps zu Restaurants und Bars in Venedig. Thematisch passt dazu eine Doppelseite „Wie macht man… Pasta“, das Rezept ist aus „Besser kochen mit Jamie“ entnommen. Außerdem steuern einige englische Kochkollegen italienische oder italienisch angehauchte Rezepte zum Magazin bei und Jamie präsentiert einige italienische Saucenklassiker. Jamie stellt zudem das Restaurant „Maccheroni“ aus Rom mit einigen Rezepten vor. Ein Bericht über die sizilianische Insel der Kapern, Salina, rundet das Italien-Special ab. 
Als weitere Themenblöcke gibt es Osterrezepte, Rezepte für das Kochen für und mit Kindern, Rezepte für ein Frühlingspicknick und einen Bericht über Jamies Food-Revolution in Huntington, USA. 
Um auf die auf dem Titel angekündigten 120 Rezepte im Heft zu kommen, werden am Ende des Magazins auf 4 Doppelseiten ca. 60 kurze Rezepte mit kleinen Fotos für jeden Tag im März und April abgefrühstückt.

essen & trinken:
Das Titelthema „Pasta“ wird mit 10 neuen Pastasaucen, Nudelgeheimnissen und der „besten Tomatensauce der Welt“ behandelt. Produkte rund um die Pastaküche wie Öl, Tomaten, Wein und Parmesanreiben werden vorgestellt. Unter der Rubrik „Schnell, einfach, gut“ gibt es 6 Gerichte mit Apfelsinen, die in 45 Minuten oder schneller auf dem Tisch stehen. Es gibt einen Grundkurs, der sich der Zubereitung der perfekten Hühnerbrühe widmet, sowie als weitere Themenkomplexe „Backen mit Gemüse“ und „Frühstück“. Ein Menü und ein Rezept des Monats sowie eine weitere Folge der Artikelserie mit Starkoch Alexander Herrmann runden den Rezeptteil ab. Im Magazin-Teil geht es um New York und den Trend „Farm-to-table“, es gibt Restaurant-Tipps für einen Trip nach Florenz und ein Interview mit John Irving zum Thema Essen.

Lecker:

In der Lecker gibt es keinen Magazin-Teil oder längere Artikel, der Fokus liegt klar auf den Rezepten. Titelthema ist in dieser Ausgabe das Schnitzel in einigen Variationen, außerdem gibt es ein Mallorca-Special, einige Fisch-Rezepte von und mit Starkoch Steffen Henssler und wie in jedem Heft Rezepte in den Rubriken Blitzschnell, Kleines Geld, Zwergenküche, Fix und Feierabend, Kochschule und Soulfood. Ebenfalls wie in jeder Ausgabe gibt es einige Deko- und Do it yourself-Ideen, dieses Mal zum Thema Blumen. Außerdem liegt dem Magazin ein Nudel-Special „We love Pasta“ mit 10 Pastaklassikern wie Spaghetti Carbonara und einigen Variationen bei.

Nachkochfaktor:
Jamie Oliver Magazin:
Ich habe mir relativ wenige Rezepte sofort beim ersten Durchblättern zum Nachkochen markiert. Gemerkt habe ich mir: Buccatini all´Amatriciana, Marmorierte Zitronen-Tarte und Polenta-Apfelkuchen.
3 der insgesamt 120 Rezepte möchte ich sofort nachkochen = 2,5% Nachkochfaktor.

essen & trinken:
Oh, diese Ausgabe der essen & trinken hat voll  meinen Geschmack getroffen. Spontan wanderten folgende Rezepte auf die „to cook“-Liste: Spaghetti Bolognese mit Gremolata, Linguine mit Kirschtomaten und Basilikum-Dip, Orecchiette in Kartoffel-Kresse-Fond, Kaiserschmarren mit Apfelsinen-Granatapfel-Kompott, Ofenhähnchen mit Apfelsinen und Schwarzwurzel-Mousse und -Chips mit Birne. 6 von 54 Rezepten sprechen mich an = 11,1% Nachkochfaktor.

Lecker:

Schon beim ersten Schmökern hat mich in diesem Heft einiges angesprochen: Conchiglioni con spinaci al forno, Bärlauch-Ziegenkäse-Penne mit gerösteten Pinienkernen, Gebratene Polentaschnitten mit Pistazienbutter und Kirschen sowie die Spaghetti mit Salbei-Nussbutter. 4 von 54 Rezepten möchte ich schnellstmöglich nachkochen = 7,4% Nachkochfaktor.

Nachkochergebnis: 
Jamie Oliver Magazin:
Bisher habe ich daraus die Buccatini all´Amatriciana gekocht, einen Pasta-Klassiker aus Rom. Die Anleitung war kurz aber gut verständlich, die Zubereitung war unkompliziert und es ging recht schnell. Mir hat es gut geschmeckt, aber es war kein Rezept, das ich bloggen würde. In Schulnoten gebe ich dafür eine 2+.

essen & trinken:
Aus diesem Heft habe ich schon vor einiger Zeit die Orecchiette in Kartoffel-Kresse-Fond gekocht. Die Zubereitung des Gerichts war recht (zeit-)aufwendig, aber das Ergebnis hat voll überzeugt. Geschmacklich top, interessante Zutatenkombination, und es hat mir so gut gefallen, dass ich es auf Schöner Tag noch! gebloggt habe. In Schulnoten eine glatte 1.

Lecker:
Ich habe die Spaghetti mit Salbei-Nussbutter aus dem Pasta-Special nachgekocht. Da ich keinen Salbei hatte, habe ich ihn durch Rosmarin ersetzt. Die Anweisungen im Rezept waren klar, es war wie gekennzeichnet einfach zuzubereiten und geschmacklich war es auch ganz in Ordnung. Das Geschmackserlebnis war allerdings nicht überwältigend oder besonders. Also kein Rezept, das ich auf „Schöner Tag noch!“ veröffentlichen würde. Als Schulnote würde ich eine 2-3 dafür vergeben.

Fazit:

Das Jamie Oliver-Magazin gefällt mir ganz gut, es bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Rezepten und (Reise-)Berichten. Natürlich steht in nahezu allen Artikeln Jamie als Person im Mittelpunkt, aber bei einem Jamie Oliver-Magazin ist das auch zu erwarten. Das Magazin ist modern aufgemacht, ansprechend gestaltet und überzeugt mit dem üblichen Jamie Oliver-Fotostil. Einziges Manko bei der Gestaltung ist für mich das matte Papier, das die Fotos teilweise etwas stumpf wirken lässt. Ob ich zukünftige Ausgaben des Jamie Oliver-Magazins auch noch kaufen werde, wird stark vom Thema abhängen. Das Thema Italien spricht mich eigentlich immer an. In der nächsten Ausgabe lautet das Titelthema „Frischwärts“ – na, mal sehen, ob ich das kaufe!

Mein Favorit bleibt von den 3 Kochzeitschriften allerdings „essen & trinken“, insbesondere seit hier ein neuer Chefredakteur an Bord ist, trifft diese Zeitschrift sowohl von den Themen als auch der Aufmachung und den Rezepten her voll meinen Geschmack! Die „Lecker“ hat dagegen meiner Meinung nach in den letzten Monaten etwas nachgelassen, wobei ich vor allem in den älteren Ausgaben immer noch viel zum Nachkochen markiert habe.

So, und wenn ihr bis jetzt gelesen habt, bedanke ich mich ganz herzlich und freu mich, dass ihr durchgehalten habt! Mein völlig subjektiver Kochzeitschriften-Check ist ja jetzt doch etwas länger geworden *hüstel* Und dabei habe ich die von mir ebenfalls sehr geschätzte Zeitschrift „Lust auf Genuss“ gar nicht mit einbezogen in den Vergleich…

Was mich jetzt  natürlich brennend interessiert:

Was haltet IHR vom Jamie Oliver-Magazin?

Lasst es mich wissen!

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20 thoughts on “Im Kochzeitschriften-Check: das brandneue Jamie Oliver-Magazin

  1. hallo, danke für deinen kleinen kochzeitschriften-check den finde ich sehr aufschlußreich. ich würde ja mir auch gerne das jamie oliver magazin kaufen, aber leider ist sie hier bei uns nirgends zu finden. schade.

    lg angie

    p.s. deinen blog finde ich sehr schön

  2. Super Idee mit dem Kochzeitschriften-Check. Das JO Magazin ist ja quasi das englische nur übersetzt. Da ich wirklich ein großer Fan bin und mir die Zeitschrift vom Layout und auch vom Papier gefällt habe ich fast alle Ausgaben … aber nachgekocht habe ich glaube ich noch nix 🙂 Sollte ich vielleicht mal ändern, die Zitronentarte habe ich mir auch mal angestrichen.

    lgr, Ute.

  3. Liebe Juliane,
    wenn wir Dich nicht hätten! Danke für Deine immerwährende Opferbereitschaft und den stets gezeigten Einsatz! 🙂

    Ich werde Dir nicht sagen können, was ich davon halte, denn ganz sicher werde ich mir keines dieser Hefte kaufen. Mir geht diese Omnipräsenz des J. O. ziemlich auf den Zeiger!

  4. Schöne Idee, der 'Check'.
    Habe das JO-Magazin im Supermarkt durchgeblättert und es dann dort gelassen; alles in allem hat es mich für den Preis nicht überzeugt und die Rezepte findet man im Internet oder in seinen Büchern.
    (Die E+T finde ich seit langer Zeit wieder interessant und die 'Lecker' kaufe ich seit fast einem Jahr nicht mehr.)
    Gruß,
    Doro

  5. Ein schöner Vergleich, vielen Dank. ich hatte das Jamie-Magazin auch schon in den Händen und habe mich letztendlich doch dagegen entscheiden. Irgendwie hat der Inhalt beim schnellen Durchblättern nicht überzeugt.

    Dank der Sammellust meiner Schweigermutter habe ich momentan eh ca. 100 Ausgaben verschiedenster Kochzeitschriften (seit 2005) zuhause. genug zu lesen ist also allemal vorhanden. Ihr Favorit ist aber auch die essen & trinken, wie ich beim ersten durchschauen feststellen konnte.

    Viele liebe Grüße!
    A.D.

  6. Ganz unbefangen habe ich heute morgen zugegriffen – ich musste vor dem Frühstück noch kurz aus dem Haus, Nutella war leer und wie soll man ohne gesund weden?

    Neue e&T hatte auch noch gefehlt und nebendran lag das Jamie Magazin. Ich hab´s jetzt als Frühstücklektüre überflogen… Mir ist das Heft viel zu aufgeregt und bei vielen Fotos habe ich mich gefragt, was da denn eigentlich drauf ist – z.B. das verbrannte zitronige Surf&Turf auf Seite 103 oder die Frühlingslammhaxen (S. 42) – halte dagegen z.B. mal die Lammkeule aus der aktuelle e&t (S.102) Die aktuelle e&t ist sehr gelungen – meine bisherige Lieblingsausgabe.

    Meine Foodmagazin-Charts bleiben von Jamiel Oliver unberührt 1. Effilee 2. Beef 3. e&t

  7. Ich hab das Heft zweimal angefasst und durchgeblättert. Beide Male hat es mich nicht überzeugt. Bei den Rezepten hab ich entweder gedacht: Joa, finde ich so oder so ähnlich im Internet oder Das koche ich sowieso nicht.
    Von der lecker habe ich einen Jahrgang komplett (2009) und viele Hefte davor ab 2006. Mittlerweile kaufe ich sie fast nie mehr weil wenig Neues kommt. Genauso wie bei der Essen und trinken für jeden Tag wo ich viele Ausgaben von 2006-2009 hab. Aber als Fundus zu den Kochbüchern reichts auch die Zeitschriften immer mal wieder durchzublättern.
    Aber vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung. Ist immer wieder interessant zu lesen wie andere an eine Kochzeitschrift heran gehen und was sie so anspricht. 😉

  8. Sehr schön, Juliane! Meinem ordnenden (manche sagen zwanghaften) Charakter kommt diese Form der Beurteilung sehr entgegen! Insbesondere mag ich den Nachkochfaktor!! Alles, was sich irgendwie in Zahlen ausdrücken lässt, macht mich glücklich 😉
    Ich leide ja immer noch unter einem selbst auferlegten Kochbuch und -Zeitschrift-Kauf-Verbot, deswegen wäre ich vermutlich nicht in Versuchung geraten. Aber jetzt kann ich mir ja auch noch sicher sein!
    Danke und liebe Grüße,
    Juli

  9. Vielen Dank für deinen tollen Eindruck!
    Ich bin Jamie Oliver Fan, habe alle erschienen Bücher und koche gerne daraus nach. Das neue Magazin kenne ich aber noch nicht, werde nach deinem Eindruck hier aber unbedingt mal einen Blick reinwerfen.
    Essen & Trinken spricht mich nicht mehr an, da habe ich letztes Jahr mein Abo gekündigt. 'Für jeden Tag' kaufe ich allerdings schon mal ganz gerne.
    Die Lecker hat mich bisher auch nicht angesprochen, weil sie relativ wenig für viel Geld enthält, aber ich werde auch dadurch mal genauer blättern.

  10. Hallo Juliane,
    ich als alter "Kochzeitschriften-Junkie" ;o) habe mir natürlich auch sofort das JO-Magazin gekauft, war aber beim ersten Durchblättern von dem vielen Drumherum überhaupt nicht überzeugt. Ich habs erst mal weggelegt um wie üblich die Rezepte aus der LECKER auszuprobieren… Die Essen & Trinken hatte ich bin jetzt noch nie auf dem Zettel, dafür aber die "Für jeden Tag" (Essen & Trinken) – die ist auch prima. Also werde ich Deinem Rat entsprechende demnächst mal die "große" Essen & Trinken durchblättern…
    DANKE also für den Tip!
    LG
    Anke

  11. Als Jamie Fan kann man von mir kein objektives Urteil erwarten.
    Ich kaufe mir selten Kochzeitschriften. Die E&T bekomme ich von meiner Tante, aber da koche ich auch nicht so viel daraus.
    Was mir am JO Heft gefallen hat, war, dass es -gefühlt- relativ wenig Werbung hatte und wenn, dann essensbezogen, wobei die Tütensuppenwerbung nicht wirklich angebracht war. Ich werde nachkochen, aber erst, wenn ich wieder richtig essen. (Zahnbehandlung)
    LG Katja

  12. Danke euch für eure Kommentare! Für Jamie-Fans ist das Magazin auf jeden Fall was. Ich fand es wie gesagt ganz interessant, es durchzublättern, aber die Rezepte haben mich mehrheitlich nicht so angesprochen und standen für mein Gefühl bei diesem Heft auch nicht so im Fokus.

    Die "Beef" muss ich mir wohl mal anschauen, danke Chef Hansen für den Tipp! Kann ich als Frau das auch lesen? 😉 Und "Für jeden Tag" von e&t hat wohl auch noch mal eine Chance verdient.

    Sonst noch Kochzeitschriftentipps? "Lust auf Genuss" und "Food & Travel" lese ich auch noch gerne, was empfehlt ihr noch?

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

  13. Hallo Juliane,
    wow, toller Post – Danke! Ich stand im Laden auch bereits davor und habe überlegt, ob ich es mitnehmen soll. Habe es aber gelassen und weiß jetzt auch warum (mein Eindruck deckt sich mit deinem Fazit). Die essen+trinken finde ich auch klasse und lecker habe ich genau wie du auch mittlerweile einen Stapel, der darauf wartet, dass die markierten Rezepte ausprobiert werden 😀
    Ich wünsche dir einen schönen Abend und DANKE für den Post 🙂
    Liebste Grüße,
    Rike

  14. Früher bin ich auch an fast keiner neuen Kochzeitschrift vorbeigekommen. Leider habe ich dann oft festgestellt, dass sich die Rezepte in verschiedenen Magazinen wiederholen, wenn sie vom selben Verlag sind. Von essen + trinken habe ich einige Sonderausgaben an Kochbüchern, aus denen ich immer wieder sehr gerne koche. Die "Lust auf Genuss" ist eine meiner Lieblingszeitschriften, je nach Thema, das gerade aufgegriffen wird, entscheide ich mich für oder gegen Kauf. Meine absolute Lieblingsausgabe ist "Pasta, Pasta, Pasta". Hast Du die auch? Da würde ich am liebsten bis auf die süßen Nudelrezepte alles nachkochen. Drei Rezepte wurden erprobt und geblogt, etliche warten noch auf den richtigen Zeitpunkt.

  15. Ich habs bis jetzt in allen Zeitschriftenläden und Supermärkten gesehen, in denen ich in der letzten Woche war. Hat mich aber nicht zum Mitnehmen animiert.
    Bin schon besonders gespannt, was Du zu diesen beiden Rezepten sagen wirst (und ob sie es ins Blog schaffen): Bärlauch-Ziegenkäse-Penne mit gerösteten Pinienkernen, Gebratene Polentaschnitten mit Pistazienbutter und Kirschen

  16. mich hat das heft von jamie auch nich überzeugt, also hab ich mir wieder die lecker gekauft. Die mag ich ganz gerne, auch wenn ich einei Pasta rezepte aus dem sonderheft schon kannte. Aber ich finde in der lecker immer wieder etwas was ich nachkochen will und auch tue 🙂 auch in dem kleinen heft von Tim Mälzer…
    Im fernehen gucke ich Jamie allerdings ganz gerne beim kochen zu 🙂
    danke für deinen test!!

  17. @Rike: Gerne! 🙂 Ja, den Nachkochstapel hat wahrscheinlich jeder Foodblogger, und dieser Stapel hat irgendwie – zumindest bei mir – die Angewohnheit, einfach nicht kleiner zu werden!

    @Linda: Ja das stimmt, nach einer Weile beschleicht einen doch öfter das Gefühl, viele Rezepte schon mal so oder so ähnlich gelesen zu haben! Die "Pasta, Pasta, Pasta"-Ausgabe von Lust auf Genuss habe ich leider nicht, da habe ich ja echt was verpasst, so wie sich das anhört. Da schau ich doch gleich mal bei Dir nach den Nudelrezepten! 🙂

    @Sabrina: Auf die beiden genannten Rezepte bin ich auch gespannt, mal schauen, ob ich nächste Woche zumindest die Bärlauch-Ziegenkäse-Penne kochen werde….

    @Pocalinde: Da in dem Pasta-Sonderheft der Lecker ja auch einige Klassiker drin waren, kannte ich viele Rezepte auch schon. Aber ich habe trotzdem noch einiges nachkochenswertes gefunden 🙂 Wo kommt Jamie denn aktuell im Fernsehen? Ich würde auch so gerne mal ne Sendung mit ihm sehen! Hab ich nämlich noch nie…

    Danke euch für eure Kommentare!
    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

  18. Die Beef als Frau lesen… Was die Rezepte angeht bestimmt, die Geschichten vielleicht nicht alle – aber ich find das Heft schon ziemlich teuer, auch wenn es natürlich sehr hochwertig produziert wird. Du kannst die Hefte ja mal durchblättern, wenn du zur Slow Food Sause kommst 😉

  19. Liebe Juliane,

    erst mal ein Dankeschön für Ihren Blog, ich lese ihn sehr gerne.
    Das "Jamie Oliver Heft" und die "Essen und Trinken" habe ich mir auch zugelegt. Wobei ich finde, dass die "neue" "E+T" vom Stil her nun sehr an die "Living at Home" erinnert. Aber ohne Zweifel sehr hübsch und lecker anzuschauen, vielleicht etwas brav.
    "Lecker" habe ich mir schon lange nicht mehr gekauft, da mir die Zutaten manchmal etwas zu sehr "Fast Food" sind. Falls Sie lesen möchten: Das Jamie Oliver-Heft habe ich auch beschrieben:
    http://www.stilcollagen.de
    Viele Grüße,
    Designette

  20. @Alex: würd mich interessieren! Findet die Sause tagsüber oder abends statt? Ich habe tagsüber leider ein Golfturnier und kann da nicht weg. 🙁

    @Designette: Danke für Deinen Kommentar! Stimmt, e&t und Living at Home haben sich etwas angeglichen, da zieht der Chefredakteur seinen Stil durch. Bei der Lecker ist mir auch schon negativ aufgefallen, dass z.B. oft Puddingpulver verwendet wird, diese Rezepte meide ich dann. Und ich kann das Kompliment zurückgeben, Dein Blog gefällt mir auch gut!

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

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