Foodbloggercamp Reutlingen 2017

Vor knapp 2 Monaten, am Faschingswochenende Ende Februar, war ich zum mittlerweile dritten Mal beim Foodbloggercamp in Reutlingen. Das Foodbloggercamp ist ein Barcamp zum Thema Kochen, Essen, Bloggen und allem, was damit zusammen hängt.Über das Foodbloggercamp 2014 und 2015 hatte ich bereits auf dem Blog berichtet. Mittlerweile findet das Foodbloggercamp auch noch in anderen Städten und mehrmals im Jahr statt, aber das Foodbloggercamp in Reutlingen ist für mich das „Original“ und deshalb auch ein jährlicher Pflichttermin! Letztes Jahr konnte ich nicht teilnehmen, weil meine Tochter noch zu klein war. Umso mehr habe ich mich dieses Jahr auf das letzte Februarwochenende gefreut!

Stattgefunden hat das ganze wie immer in den Räumlichkeiten von Cooking Concept mitten in der Reutlinger Innenstadt, ebenfalls wie immer umsichtig betreut von Cooking Concept-Chef Marcus Schneider. Organisiert wurde das Foodbloggercamp von Jan und Annalena. Die Tickets für das Foodbloggercamp waren in der ersten Verkaufswelle innerhalb weniger Sekunden weg, aber in der zweiten Verkaufswelle hatte ich Glück und habe ein Ticket ergattert.

Und so fuhr ich am Samstagmorgen Ende Februar bestens gelaunt in einer Fahrgemeinschaft mit Annkathrin und Nadine von Kochblog Action, Conny von Mein wunderbares Chaos und Alexandra von Heftig Deftig von Karlsruhe aus nach Reutlingen.

Kaum angekommen, ging es nach einem schnellen Frühstück gleich los mit der Vorstellungsrunde und der Session-Planung. Hier seht ihr das Session-Board für den zweiten Tag! Ich war an diesem Tag bei der praktischen Session zu den Schwäbischen Maultaschen von Ina und Judy, der Diskussion zum Thema Blogparaden & Co von Annkathrin und Nadine und habe selbst eine Diskussionsrunde zum Thema nützliche Tools fürs Bloggen angeboten.

Am ersten Tag war ich nur in praktischen Sessions und habe als erstes unter Mareikes Anleitung bunte Nudeln selbstgemacht. Das hat richtig Spaß gemacht und ich habe noch mal einiges über das richtige Touren des Teigs durch die Nudelmaschine gelernt. Zitat Marcus: „So ein Teig ist auch nur ein Mensch, der will mit Liebe behandelt werden!“ – Alles klar! 😉

Aus dem mit Kurkuma, Rote Bete, Spinat und Sepia gefärbten Nudelteig, den Mareike bereits vorbereitet hatte, haben wir nach dem Auswalzen liebevoll Farfalle gefaltet und auf dem Gnocchi-Brett Garganelli gedreht. Jetzt weiß ich auch endlich, wozu das Stäbchen bei meinem Gnocchi-Brett gut ist…!

Danach habe ich unter der Anleitung von Tina von Lecker & Co. eine grüne Thai-Currypaste selbst gemixt. Die Currypaste schmeckt schön frisch und richtig scharf und natürlich haben wir sie auch gleich eingesetzt, um beim gemeinsamen Abendessen ein schön scharfes grünes Thaicurry mit Rindfleisch zu kochen. Lecker!

Und hier seht ihr das Ergebnis der praktischen Session zu den selbstgemachten schwäbischen Maultaschen. Den schwäbischen Kartoffelsalat haben Ina und ich schon am Vorabend angesetzt und er ist ebenfalls super geworden!

Wie immer verging das Foodbloggercamp-Wochenende wie im Flug und ehe ich mich versehen habe, war es schon wieder Sonntagnachmittag und Zeit für eine kurze Abschlussrunde.

Mir hat es auch dieses Jahr wieder sehr gut gefallen, auch wenn es für mich mehr den Charakter eines Klassentreffens hatte als eines Barcamps. Durch die vielen praktischen Sessions, die ich besucht habe, habe ich mal wieder ausgiebig gekocht und auch einige Tipps, Tricks und Kniffe gelernt. Aber im Gegensatz zu den letzten beiden Malen war ich nach dem Foodbloggercamp nicht voller Inspiration, Ideen und Motivation, was ich bei meinem Blog alles noch verändern, besser oder anders machen möchte. Insgesamt habe ich das Gefühl, dieses Mal nicht ganz so viel Input mitgenommen zu haben wie die anderen Male. Trotzdem war es ein schönes Wochenende mit viel Wiedersehensfreude, guten Gesprächen, neuen Kontakten und natürlich: sehr viel sehr leckerem Essen! Und nächstes Jahr besuche ich einfach wieder mehr theoretische Sessions 😉

2 thoughts on “Foodbloggercamp Reutlingen 2017

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert