Tomatentarte mit Schafskäse
Es ist Tomaten-Zeit! Auf dem Wochenmarkt gibt es jetzt ein großes Angebot regionaler und aromatischer Tomaten in allen Farben und Formen. Ich kann mich nicht daran satt sehen! Und natürlich stehen bei mir aktuell auch verstärkt Rezepte mit Tomaten auf dem Speiseplan – wie diese Tomatentarte mit Schafskäse aus der aktuellen „So is(s)t Italien“, für die ich gelbe, rote, und schwarze Kirschtomaten verwendet habe und die ganz wunderbar saftig und sommerlich-frisch schmeckt!
Für das Teig-Rezept habe ich mein bewährtes Rezept für Tartes mit Mürbteig verwendet, das gelingt immer und geht schnell. Und bei den aktuell wieder etwas niedrigeren Temperaturen kann man auch mal wieder den Backofen anschalten, oder? Für diese Tomatentarte auf jeden Fall!
Für das Teig-Rezept habe ich mein bewährtes Rezept für Tartes mit Mürbteig verwendet, das gelingt immer und geht schnell. Und bei den aktuell wieder etwas niedrigeren Temperaturen kann man auch mal wieder den Backofen anschalten, oder? Für diese Tomatentarte auf jeden Fall!
Rezept: Tomatentarte mit Schafskäse
(für eine rechteckige Tarteform 20x23cm)
Zutaten:
Für den Mürbteig:
250g Mehl Type 550
125g Butter + etwas mehr für die Form
1 Ei
Salz
Für den Belag:
400g bunte Kirschtomaten (gelb, rot, grün, schwarz…)
2 Stiele Thymian
1 Zweig Rosmarin
2 Eier
150g Sahne
frisch geriebene Muskatnuss
100g Schafskäse
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben. Kalte Butter in kleine Stücke schneiden, mit dem Ei und einer Prise Salz zum Mehl in die Schüssel geben und die Butter zwischen den Händen zerreiben. Dann alles zügig mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingewickelt 30 Minuten kalt stellen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eine rechteckige Tarteform (oder eine runde Tarteform mit 26-28cm Durchmesser) mit Butter einfetten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn und rechteckig ausrollen. Teig in die gefettete Tarteform legen, einen Rand hochziehen. Den Tarteboden mehrmals mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier auslegen und mit Bohnen oder anderen getrockneten Hülsenfrüchten befüllen. Den Tarteboden im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 15-20 Minuten blind backen.
In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und halbieren. Thymian und Rosmarin waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen. Beides fein hacken. Eier und Sahne in einer Schüssel miteinander verquirlen, die gehackten Kräuter unterrühren und die Masse kräftig mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.
Tarteboden aus dem Ofen nehmen, Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen. Den Tarteboden mit den halbierten Tomaten belegen, mit der Schnittfläche nach unten. Den Schafskäse von Hand zerkrümeln und gleichmäßig über den Tomaten verstreuen. Zum Schluss den Eierguss darüber gießen.
Tomatentarte im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und (lau-)warm oder kalt servieren. Dazu passt ein grüner Salat.
Tartes sind einfach super, da freut man sich geradezu über eine kleine Abkühlung zum Backen 🙂 Ich muss auch mal ausprobieren, wie es schmeckt, wenn man den Boden vorbäckt… bin dazu meistens zu faul. Aber so ein knuspriger Boden ist schon lecker, gerade weil die Tomaten ja einiges an Feuchtigkeit mitbringen. Liebe Grüße, Miriam
Blindbacken bringt´s wirklich, gerade bei sehr saftigen Füllungen! Die Extra-Zeit nehme ich mir dann doch gerne.
Liebe Grüße!
Oh, mit einer Tarte kriegst Du mich!! Und derzeit sind die Tomaten so wunderbar! Ich koche permanent Sugo ein oder mache eine schnelle Pastasauce, lege Tomaten pur auf die Pizza und und und… Wie gut, dass heute Wochenmarkt ist. Ich geh dann mal…
Oh ja, Tomaten-Sugo einkochen steht auch noch auf meinem Plan! Heute abend habe ich erst mal erneut die Tomatentarte mit Schafskäse gebacken, ich bin echt angetan von diesem Rezept 🙂
Liebe Grüße!
Oh wow, was für ein tolles Rezept! Ich wollte mich jetzt auch mal ausgiebiger mit Tartes befassen, dein Post hat mich wieder dran erinnert. Danke dafür 🙂