Nachgebacken: Pumpkin Pull Apart Bread (Kürbis-Zupfbrot)
Erinnert ihr euch noch an den Zupf-Schuedi von Paules Kitchen, der vor 3 Jahren als „Blog-Buster“ (danke Micha für diese schöne Wortschöpfung!) durch alle Blogs ging? Wer kann schon widerstehen, wenn es um warmen, fluffigen Hefeteig geht, den man ganz wunderbar Stück für Stück aus der Form zupfen und genüsslich verspeisen kann… ich jedenfalls nicht. Und wenn dann noch Kürbis ins Spiel kommt, wie bei diesem genialen Pumpkin Pull Apart Bread, das ich bei der lieben Mara von Life is full of goodies entdeckt habe, bin ich sowieso verloren und MUSS zur Tat schreiten, sprich ebenfalls den Backofen anwerfen.
Ich habe mich ganz an Maras gelingsicheres Rezept gehalten und das Kürbis-Zupfbrot ist grandios geworden! Saftig, würzig, nicht zu süß…. perfekt! Ich würde nächstes Mal nur die Menge für die Füllung etwas reduzieren, da bei mir noch etwas Füllung übrig blieb. Im Rezept unten habe ich die Mengen daher bereits angepasst. Und jetzt: Nachbacken, marsch marsch!
Rezept: Pumpkin Pull Apart Bread
(für eine Kasten-Backform mit 26cm Länge)
Zutaten:
Für den Teig:
500g Mehl Type 405
50g Zucker
42g Hefe (1 Würfel)
1/2 TL Salz
75g Butter
50ml Milch
2 Eier
100g Kürbispüree
Für die Füllung:
75g Butter
75g Rohrohrzucker
1/2 TL Zimt
Für die Glasur (optional):
3 EL Puderzucker
Saft von 1/2 Zitrone
Zubereitung:
Für den Hefeteig die Butter bei geringer Hitze schmelzen lassen. Abkühlen lassen. Milch lauwarm erwärmen. In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Zucker, dem Salz und der fein zerbröckelten Hefe mischen. Eier zugeben. In einer zweiten, kleineren Schüssel die flüssige Butter mit der lauwarmen Milch und 50ml lauwarmem Wasser vermischen und zum Mehl in die Schüssel geben. Mit den Knethaken des Handrührgeräts ca. 2-3 Minuten zu einem gleichmäßigen Teig verkneten, dann das Kürbispüree zugeben und unterkneten. Teig so lange von Hand kneten, bis das Kürbispüree komplett unter den Teig gemischt wurde und der Teig sich gleichmäßig und glatt anfühlt. Teigschüssel mit einem angefeuchteten Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Für die Füllung die Butter schmelzen, mit dem Rohrzucker und dem Zimt vermischen.
Eine Kastenform mit wenig Butter einfetten.
Wenn der Hefeteig sein Volumen verdoppelt hat, den Teig auf einer gut bemehlten Oberfläche gleichmäßig ca. 0,5cm dick zu einer rechteckigen Teigplatte auswellen. Teig gleichmäßig mit der Butter-Zucker-Zimt-Mischung bestreichen. Dann den Teig in Streifen von der Breite der Kastenform schneiden. Teigstreifen so aufeinander stapeln, dass immer die mit der Füllung bestrichene Seite oben liegt. Dann die Teigstreifen quer noch mal in Stücke schneiden, die der Höhe der Kastenform entsprechen. Man bekommt damit lauter rechteckige Stücke bekommt, die so breit und so hoch wie die Kastenform sind. Diese werden hintereinander in die Kastenform geschichtet. Teigplatten in der Form nochmals 10-15 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Kastenform auf der 2. Schiene von unten in den heißen Backofen schieben und ca. 50-55 Minuten backen lassen. Falls die Oberfläche des Pumpkin Pull Apart Breads zu dunkel wird, den Zupfkuchen mit Alufolie abdecken.
Pumpkin Pull Apart Bread aus dem Backofen nehmen, etwas abkühlen lassen. Mein Pull Apart Bread war sehr saftig und hätte eigentlich gar keine Glasur notwendig gehabt. Ich habe trotzdem aus Zitronensaft und Puderzucker eine Glasur angerührt und die Oberfläche damit eingepinselt, das muss aber nicht sein.
OOOHH, der Zupf-Schuedi als Kürbisvariante, tolle Idee!! Das muss ich ausprobieren…, danke!
Liebe Grüße
Cheriechen
Gerne! Ich sag nur: sehr empfehlenswert! 🙂
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Ohhhh wie toll meine liebe Juliane!!! Freut mich riesig, dass es dir geschmeckt hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 🙂 🙂 🙂
<3
Der leuchtet ja sonnengelb! Da muß ich am Schluß auch nochmal ran… Und gelle, Blog-Buster gefällt mir als Wort nach wie vor – es trifft den Sachverhalt 😉
Blog-Buster trifft den Nagel einfach auf den Kopf! 🙂 Und die Kürbis-Variante ist definitiv ein Nachbacken wert, wenn bei den nächsten Kürbis-Gnocchi etwas Kürbis-Püree übrig bleiben sollte…
Liebe Grüße!
3 Jahre ist dieser Blogbuster schon wieder her!! Und ich habe den Schuedi immer noch nicht gebacken. Deine Version klingt aber auch lecker!
LG
Ja, Wahnsinn, oder? Eine halbe Ewigkeit… und er ist immer noch super!
Liebe Grüße!
Ohohoh! Kürbis 😀
Ja, ja und ja! Noch mal Kürbis! Und wie lecker! 🙂
Liebe Grüße!
Huhu,
wow, das sieht herrlich aus, einfach zum reinbeißen, ich hab noch einen recht großen Kürbis daheim, der wird eh früher oder später komplett zu Püree verarbeitet.. da kann ich bestimmt (hoffentlich) mal 100 g abzweigen 😉
LG, Stephi
Zweig die 100g Kürbis-Püree auf jeden Fall ab, das lohnt sich! 🙂
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Liebe Juliane,
Was für ein Anblick – LECKER …
Herzliche Grüße,
Sabine
Liebe Sabine, danke Dir! Ich fand die Optik (und den Geschmack natürlich!) auch super 🙂
Liebe Grüße!