Hähnchenkeulen mit Ziegenfrischkäse-Crostini und Johannisbeerchutney
Mit den letzten Johannisbeeren aus Schwiegeromis Garten wollte ich noch mal was Pikantes kochen. Nach einigem Suchen habe ich bei lecker.de ein Rezept für Hähnchenunterkeulen mit Johannisbeerchutney und auf der Website von Living at Home die Idee für Crostini mit Ziegenfrischkäse und Johannisbeerchutney gefunden. Daraus wurden bei mir Hähnchenkeulen mit Ziegenfrischkäse-Crostini und Johannisbeerchutney!
Hähnchenkeulen mit Ziegenfrischkäse-Crostini und Johannisbeerchutney
(2 Portionen)
Zutaten:
2 Hähnchenkeulen
Salz, Pfeffer
1 Schalotte
250g rote Johannisbeeren
25g brauner Zucker
50ml weißer Balsamico-Essig
1/4 Vanilleschote
1 Gewürznelke
1/2 EL Senfkörner
2 EL Chilisauce (Tomatenmark mit Salz, Oregano und gemahlenen Chilis würzen)
1 Baguettebrötchen
50g Ziegenfrischkäse
Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der Hautseite nach oben in eine ofenfeste Form legen und im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 70 Minuten braten.
Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und die Beeren mit einer Gabel von den Rispen streifen. Ein paar Johannisbeerstängel für die Deko beiseite legen. Schalotte schälen und fein würfeln. Schalotte, Johannisbeeren, braunen Zucker und Essig aufkochen. Vanilleschote längs aufschlitzen, Mark herauskratzen. Vanillemark und Vanilleschote, Nelke und Senfkörner zu den Johannisbeeren geben. Alles ca. 30 Minuten bei kleiner bis mittlerer Hitze dicklich einkochen lassen.
5 Minuten vor Ende der Garzeit die Hähnchenkeulen mit der Chilisauce bestreichen. Ich habe die Chilisauce aus Tomatenmark, Salz, gemahlenen Chilis und etwas Oregano selbst zusammengerührt, alternativ kann man auch fertige Chilisauce verwenden. Hähnchenkeulen fertig garen. Baguettebrötchen in Scheiben schneiden, diese kurz im Backofen mitrösten. Chutney mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Geröstete Baguettescheiben mit Ziegenfrischkäse bestreichen, ca. 2 TL Chutney auf jede Baguettescheibe geben, mit Johannisbeerstängeln verzieren. Mit den Hähnchenkeulen anrichten und servieren.
Fazit: Ein würdiger Abschluss der Johannisbeersaison. Das Johannisbeerchutney war der Star dieses Essens, da hätte ich die Hähnchenkeule eigentlich gar nicht gebraucht – nur die Ziegenfrischkäse-Crostini mit dem Johannisbeerchutney hätten mir auch gereicht!
Und das nächste Rezept ist dann ohne Johannisbeeren, versprochen 😉
Das sieht ja super aus! Mmmh! Das werde ich auch mal versuchen!
Liebe Grüße!
Gut, dass bei uns die Johannisbeersaison noch nicht vorbei ist – das Chutney muss ich unbedingt probieren!
Bei uns hängen noch Johannisbeeren am Strauch, also nur her mit weiteren Rezept-Ideen. Stachelbeeren und Himbeeren übrigens auch…
Ich nehm die Crostini und noch mehr Johannisbeerrezepte 🙂
@Kirschenkind: das Chutney ist echt toll, sehr zu empfehlen!
@Turbohausfrau: Neid, neid… das ein oder andere Johannisbeerrezept habe ich noch zum Ausprobieren im Ordner, aber keine Johannisbeeren mehr in Schwiegeromis Garten!
@grain de sel: Himbeeren haben wir noch, mal schauen, was ich daraus noch alles machen kann 🙂
@Mestolo: Leider wars das bei uns mit Johannisbeeren! Aber nächstes Jahr gehts weiter 🙂
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane