Kulinarisches Geschenk aus meiner Küche: Johannisbeer-Essig

Wie ich schon erwähnt habe, kann ich zur Zeit massenweise Johannisbeeren in Schwiegeromis Garten ernten. Und was tun mit den Johannisbeeren? Johannisbeerkuchen backen, Johannisbeer-Chili-Konfitüre mit Minze einkochen, oder einen Johannisbeer-Essig ansetzen.  Das Rezept habe ich auf lecker.de gefunden. Die Zubereitungs dieses Essigs ist denkbar einfach und der Essig eignet sich natürlich nicht nur dazu, ihn selbst zu verbrauchen, sondern macht sich auch prima als kulinarisches Geschenk aus meiner Küche. Ich verschenke gerne Selbstgemachtes, und bisher kam das auch immer sehr gut an.

Rezept: Johannisbeer-Essig

(ergibt 250ml Essig)
Zutaten:
250ml Apfelessig
250g rote Johannisbeeren
Zubereitung:
Johannisbeeren gründlich waschen, abtropfen lassen. Mit einer Gabel die Beeren von den Rispen streifen. Beeren in ein verschließbares Glasgefäß geben. Essig darübergießen. Glas verschließen und auf einer sonnigen Fensterbank 7-10 Tage stehen lassen. Glas täglich schwenken.
Eine verschließbare Essigflasche sterilisieren. Ich lege dazu das Glas 10 Minuten bei 200 Grad in den Backofen und koche den Bügelverschluss 10 Minuten in kochendem Wasser.
Essigansatz durch ein Sieb mit einem sauberen Mulltuch filtern und in die vorbereitete Flasche füllen. Verschließen und an einem dunklen Ort aufbewahren.
Und was macht ihr am liebsten mit Johannisbeeren? Habt ihr noch tolle Rezeptvorschläge für mich?
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9 thoughts on “Kulinarisches Geschenk aus meiner Küche: Johannisbeer-Essig

  1. Ich liebe Johannisbeeren, und dieser Essig klingt ganz phantastisch!
    Nur leider wohn ich viiiiiel zu weit von meiner Oma und somit meiner Träublesquelle weg. Und hier zahlt man sich für rote schon fast dumm und dämlich, weiße oder schwarze sind fast gar nicht zu bekommen.
    Aber am liebsten mag ich sie immer noch in einem schwäbischen Träubleskuchen (Johannisbeerkuchen mit Baiserguss). Hab aber leider noch kein Rezept dafür online, kommt aber die Tage, da ich glücklicherweise wenigstens ein paar rote heute ergattern konnte! 😉

    Liebe Grüße,
    Ina
    Liebe Grüße,

  2. Ich mache am liebsten Johannisbeerkuchen (Ribiselkuchen) und zwar soeinen, wo unterhalb eine Art Biskuitteig ist und oben drauf dann Eischnee mit Ribisel vermischt und nochmals überbacken . Bei mir duftet es gerade danach, weil ich einen backe :). Sonst machen wir noch gerne Ribiselmarmelade.

    Liebe Grüße aus Wien,
    Karin

  3. Liebe Juliane,
    ich mache einen höflichen Knicks und schaue ganz neidvoll auf Deinen super schönen Essig. Johannisbeeren sollen ja sogar super gesund sein. Mit so einem tollen Essig arbeitest Du sicher am Titel der Essigkönigin;-)
    Ganz lieben Dank für Deinen Beitrag und Dir Schöner Tag noch und lieben Gruß aussem Büdchen

  4. @Kerstin: Nur zu, die Zubereitung ist ja denkbar einfach 🙂

    @Julia, Ina: Ich bin auch superglücklich, dass ich an einer so unerschöpflichen Johannisbeer-Quelle sitze 😉 Im Supermarkt gibt es ja nur selten Johannisbeeren. Auf Dein Träubleskuchen-Rezept freu ich mich jetzt schon, Ina!

    @Karin: ooooh, das hört sich sehr gut an! Bloggst Du das Rezept? Mit Foto? 🙂

    @Klärchen: *knicks* Höhö, stimmt, der Titel der Essigkönigin ist ja noch vakant! Aber da muss ich schon noch bisschen mehr bringen als nur einen Essig, oder? Mal schauen, was es noch so gibt 😉

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

  5. Mein Mann hat von unserern beiden Sträuchern 9,5 Kilo geerntet – uff, ich bin auch froh um jedes Rezept, das ich finde. Den Essig mache ich gleich nach, ich habe nämlich alle Zutaten der langen, langen Liste im Haus 😉

    Außer Johannisbeersorbet und Gelée und Eis und Pfannkuchen und Konfitüre fällt mir nicht viel zu den Früchten ein. Diese Chili-Konfitüre mit Minze werde ich gleich mal anschauen. Ich habe Orangenminze, die dazu bestimmt gut passt. Bis gleich….

  6. @Jutta: 9,5kg?! Wow! Obwohl, wenn ich alle Träuble auf einmal zupfen würde, käme ich wahrscheinlich auch auf diese Menge. Hast Du die dann erst mal eingefroren?
    Hoffentlich bekommst Du alle für den Essig notwendigen Zutaten ;-))
    Ich werde jetzt noch ein Johannisbeerchutney machen. Und einen schwäbischen Träubleskuchen. Und wenn es dann immer noch Johannisbeeren gibt… mal schauen!

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

  7. Der ist sicher lecker…..mit Apfelessig hab ich ihn noch nicht gemacht.
    Ich hab auch gerade welchen angesetzt mit Minze und Zitronenmelisse..allerdings mit Balsamico bianco….mal gespannt wie der wird.
    lg
    Martina

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